Professorale Kreationisten-Bullshistic


Bild: aph.uni-karlsruhe.de
Die Gesetzmäßigkeiten in der Natur können ein Hinweis auf das Wirken eines Schöpfers sein.

kath.net

Dieser Ansicht ist der Naturwissenschaftler Prof. Thomas Schimmel (Foto), Leiter am Institut für Angewandte Physik an der Universität in Karlsruhe. Wie ein Bild auf einen Maler schließen lasse, könne man in der Natur die Spuren eines Schöpfers sehen. Einer der bekanntesten deutschen Physiker, der Nobelpreisträger Werner Heisenberg (1901–1976), habe gesagt: „Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch. Aber auf dem Grunde des Bechers wartet Gott.“ Nach Worten Schimmels kann man zwar durch die Größe des Universums auch die Größe des Schöpfers erahnen, aber Gott selbst sei mit naturwissenschaftlichen Methoden nicht erfassbar. Hier führe jedoch die biblische Botschaft weiter. Nach ihr werde Gott selbst in Jesus Christus Mensch und gäbe sich so zu erkennen.

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3 Comments

  1. Mit der verschwurbelten Ansicht hätte der Mann lieber Geistlicher (oder so was ähnliches) werden sollen aber nicht Institutleiter an einer Uni, bzw. am KIT. Er sollte, wenn er als Wissenschaftler ernst genommen werden will, mal überdenken wozu er sich einst berufen glaubte. Und möglichst auch, von wem er jetzt sein Einkommen bezieht. (Upps ! Ist ja eigentlich eh´ Wurscht, der Steuerzahler ist letztlich sowieso für beide Kategorien zuständig. 😉 )

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  2. Kath. Net ist eben angestaubter Journalismus.

    Schon die Referenz des leichtgläubigen (?) Profs ist falsch. Eine Uni Karlsruhe gibt es seit September 2009 nicht mehr; im Oktober 2009 fusionierte die damalige Karlsruher Uni mit dem Kernforschungszentrum zum KIT, dem Karlsruhe Institut of Technology.

    Was der gute karlsruher Profs da zu Glauben von Wissenschaftlern zum besten gibt, ist Schnee von gestern. Auch Einstein wurde ursprünglich entlang der Philosophie Spinozas interpretiert, was Einstein später richtig stellte. Die Bibel bestand für ihn aus kindischen Legenden, wie er kurz vor seinem Tod an seinen Freund und Religionsphilosophen Eric Gutkind schrieb.

    http://www.sueddeutsche.de/wissen/einstein-brief-bei-ebay-die-bibel-ist-eine-sammlung-primitiver-legenden-1.1490997

    Aus Wikipedia:

    „Im 20. Jahrhundert wurde Albert Einsteins Sichtweise unseres Universums mit deistischen oder pandeistischen Gottesvorstellungen in Verbindung gebracht. Seine berühmte Aussage, „Die Theorie liefert viel, aber dem Geheimnis des Alten bringt sie uns doch nicht näher. Jedenfalls bin ich überzeugt davon, dass der nicht würfelt“ wird oft verkürzt als „Gott würfelt nicht“ wiedergegeben.
    Von der Unterstellung, er vertrete ein theistisches Gottesbild, distanzierte er sich: „Es ist selbstverständlich eine Lüge, was Sie über meine religiösen Überzeugungen lesen, eine Lüge, welche systematisch wiederholt wurde. Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott und habe dies niemals bestritten, sondern es klar ausgedrückt. Wenn es etwas in mir gibt, was man als religiös[4] bezeichnen kann, dann ist es meine ungeheure Bewunderung für die Struktur dieser Welt, soweit sie die Wissenschaft erforscht hat.“[5]“

    http://de.wikipedia.org/wiki/Deismus

    Auch der belgische Physiker und katholische Geistliche George Lemaître, der verschiedenen Ideen aufgriff und sie zur Urknalltheorie
    zusammenfasste, warnte seinen damaligen Papst vor dessen Schnellschuss: “ Das sei der Beweis für Gott!“ mit der Bemerkung: dies sei eine wissenschaftliche Theorie, die jederzeit Falsifizierbar sein muss, und wer den Urknall brauche um zu glauben…auch gut, aber er gab zu Bedenken so veriere man den „persönlichen Gott“, die Erbsünde, die Errettung, das Markenzeichen des Christentums. 😉 😉

    Heute sind wir beim Universum aus dem „Nichts“ angekommen einer Art „Quantenfluktuation“, die sich beliebig oft wiederholen kann und zum spekulieren über multiple Univeren anregt. 😉

    Kath. Net ist eben angestaubter Journalismus. Schon die Referenz des leichtgläubigen (?) Profs ist falsch. Eine Uni Karlsruhe gibt es seit September 2009 nicht mehr; im Oktober 2009 fusionierte die Karlsruher Uni mit dem Kernforschungszentrum zum KIT, dem Karlsruhe Institut of Technology.
    Was der gute Profs des KIT KA da zu den Wiisenschaftlern zum besten gibt, ist Schnee von gestern. Auch Einstein wurde von Fremden ursprünglich entlang der Philosophie Spinozas interpretiert, was Einstein später richtig gestellt hat. Die Bibel bestand für ihn aus kindischen Legenden, wie er kurz vor seinem Tod an den Religionsphilosophen Eric Gutkind schrieb.
    http://www.sueddeutsche.de/wissen/einstein-brief-bei-ebay-die-bibel-ist-eine-sammlung-primitiver-legenden-1.1490997
    „Im 20. Jahrhundert wurde Albert Einsteins Sichtweise unseres Universums mit deistischen oder pandeistischen Gottesvorstellungen in Verbindung gebracht. Seine berühmte Aussage, „Die Theorie liefert viel, aber dem Geheimnis des Alten bringt sie uns doch nicht näher. Jedenfalls bin ich überzeugt davon, dass der nicht würfelt“ wird oft verkürzt als „Gott würfelt nicht“ wiedergegeben.
    Von der Unterstellung, er vertrete ein theistisches Gottesbild, distanzierte er sich: „Es ist selbstverständlich eine Lüge, was Sie über meine religiösen Überzeugungen lesen, eine Lüge, welche systematisch wiederholt wurde. Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott und habe dies niemals bestritten, sondern es klar ausgedrückt. Wenn es etwas in mir gibt, was man als religiös[4] bezeichnen kann, dann ist es meine ungeheure Bewunderung für die Struktur dieser Welt, soweit sie die Wissenschaft erforscht hat.“[5]“
    http://de.wikipedia.org/wiki/Deismus
    Auch der belgische Physiker und katholische Geistliche George Lemaître, der verschiedenen Ideen aufgriff und sie zur Urknalltheorie
    zusammenfasste, warnte seinen Papst vor dessen Verkürzung “ das sei der Beweis für Gott“ mit der Bemerkung: dies sei eine wissenschaftliche Theorie die jederzeit Falsifiziert werden kann, wer den Urknall brauche um zu glauben…auch gut, aber so verliere man den persönlichen Gott, die Erbsünde und Rettung durch Christus, den MarkenKern des Christentums. 😉

    Mit dem US Physiker Lawrence Krauss sind wir inzwischen beim „Universum aus dem Nichts“ angekommen einer sogenannten Quantenfluktuation, die sich beliebig oft wiederholen kann und wahrscheinlich auch schon hat?

    http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/2045466/

    Das erinnert an Odysseus und den Kyklopen Polyphem, dem auf Sizilien entrann, weil er sich „Keiner“ nannte. Hoffentlich kommen wir mit dem „Universum aus Nichts“ so gut aus der Sache mit Gott heraus, wie damals Odysseus mit drm Kyklopen? ;-). 😉

    http://de.wikipedia.org/wiki/Polyphem

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  3. Der gute Mann sollte sich einreihen in die Ahnengalerie des Kreationismus

    Der ICR (Institut of creation research) Kreationist Richard Bliss kauft einen Dr. Grad der University of Sarasota, die in einem Motelzimmer in Florida residiert. Das ICR Gründungsmitglied John Grebe kauft einen Dr. Grad der Case School of Applied Science, Thomas Barnes kauft einen Dr. Grad der Hardin-Simmons University, Harold Slusher kauft einen Dr. Grad der Columbia Pacific University sowie einen Dr.hc. der Indiana Christian University. Der ICR Kreationist Cliffort Burdick kauft sich einen Dr. Grad von der University-of Physical-Sciences. Der Kreationist und Universitätspräsident Carl E. Baugh der Pacific International University verkauft Diploma wie M.B.S. (Master of Biblical Studies) und 5 religiöse Dr. Grade (Dr. of Ministry, Dr. of Biblical Studies, Dr. of Christian Education, Dr. of Theology, Dr. of Theological Studies) wie Postwurfsendungen, die Titel sind nutzloser Schrott. Der Kreationist Don Patton ist Dr. der Queensland-Christian-University, er war als Student nur nie dort. Der Kreationist Geradus Bauw hat einen Dr. Grad der Case Western Reserve University, Kelly Segraves kauft sich einen Dr. Grad der Christian University und einen Master Grad der Sequoia University, diese Universitäten sind frei erfunden.

    Der Religionsclown Kent Hovind hat ein MBA des Midwestern-Baptist-College und einen Dr. der nicht anerkannten Patriot-University-Texas. Das College veranstaltet Bibelkurse, die Universität verkauft Fernkurse in Lebenserfahrung und Predigerschulung bis 4 Wochen Dauer. Kent Hovind hinterzieht Steuern, denn Angestellte Gottes sind steuerfrei. Er begeht betrügerischen Konkurs und erhält dafür 650.000 US$ Strafe plus 10 Jahre Gefängnis. Der Kreationist Geradus Bauw vom Baldwin Wallace College hat Titel der phantasierten Case Western Reserve University. Die akademischen Titel der Kreationisten sind von Predigerschulen, in Bibelkursen werden sie in wenigen Wochen zu Experten in vielen Wissenschaften verwandelt.

    In Carl E. Baughs „Märchen-Dissertation“ und im Ken Ham Museum sieht man Menschen und Dinosaurier in Co-Existenz. Die langen Lebenszeiten der Bibel verursacht nach Carl Baugh der erfundene hohe Sauerstoffgehalt. Er plant im Container mit O2-Klima zu ziehen. Da O3 besser ist als O2 wird jede Menge O3 zugegeben, erst Hinweise aus der Wissenschaft auf das tödliches Gift stoppen sein Projekt. (leider)

    Der ICR Religiot Dr. Russell Humphreys ändert mit nur ihm sichtbaren „weißen Löchern“ im All Einsteins Relativitätstheorie, die Lichtgeschwindigkeit von 300.000 km/sec kann je nach Gottes Laune millionenfach größer sein, das Licht fernster Galaxien erreicht die neue Erdenscheibe binnen weniger Sekunden. Ohne die Einstein-Korrektur der Cäsium Uhren in den Satelliten zu der Zeit auf der Erde ist die Navigations-Satelliten nutzlos, die Fehler viel zu groß. Mit höherer Geschwindigkeit wird die Zeit langsamer, mit geringerer Gravitation schneller, was Religioten wie Humphreys nicht daran hindert stolz mit GPS-Navigation Auto zu fahren. Die Supernova 1987-A in 170.000 Lichtjahren Entfernung bestätigt Einsteins Theorie für diesen Zeitraum.

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