Wie gestern berichtet hat das Bundesfamilienministerium einen Indizierungsantrag für Michael Schmidt-Salomons und Helge Nynckes Bilderbuch
„Wo bitte geht’s zu Gott? fragte das kleine Ferkel“ gestellt.
Der Alibri-Verlag, bei dem das Buch erschienen ist, hat nun eine Unterschriftenaktion gestartet, die neben zusätzlichen infos und Pressestimmen auf Ferkelbuch.de zu finden ist.
VErgessen wir nicht welche Vorreiterrolle der Kirche in SAchen ANtisemitismus im Mittelalter zukam. (Berufsverbot für Juden, z.B.)
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Jugendgefährdend? Das ich nicht lache, die Bibel ist 1000mal jugendgefährdender. Voll mit blutigen Geschichten, Gewalt, Antisemitismus, Frauenfeindlichkeit. Ich würde lieber die Bibel“jugendgefährdend“ indizieren, das wäre redlicher!
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… und bei der Süddeutschen leider einen Meinungs-Beitrag, der voll und ganz hinter dem Indizierungsverfahren steht:
„Der hässliche Rabbi“
http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/834/155429/
Finde es interessant, dass bei religionskritischen Publikationen fast immer der Kritik-Hammer des „primitiven Fundamentalismus“ geschwungen wird (und natürlich mehr oder weniger offen der des Antisemitismus). Und man stellt sich schon die Frage, was denn der Autor des SZ-Artikels lieber hätte – etwa, dass man so tut, als ob es religiösen Fanatismus und missionarische Indoktrination – die ja insbesondere auf Kinder abzielt – nicht geben würde?
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Wobei mal wieder der Unsinn der Indizierung j.g. Medien, bewiesen wäre. Nicht das jenes Buch ein solches jugendgefährdendes Medium wäre.
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Inzwischen liegt bei Amazon das Ferkelbuch auf Platz 3 der Bestsellerliste aller Bücher!!!
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Zensur aus ästhetischen Gründen
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Ehrensache da mitzumachen.
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