Anthroposophisches Demokratieverständis?


NPD und Waldorfschule. Über eine Zusammenarbeit, die nicht publik werden sollte.

NPD-BLOG.INFO hatte am 08. März 2009 einen Gastbeitrag von Andreas Lichte veröffentlicht. Darin ging es um die Arbeit des rechtsextremen Funktionärs Andreas Molau als Waldorflehrer sowie dessen Buchprojekt mit Lorenzo Ravagli, einem Vordenker der Waldorf-Pädagogik. Dieses Projekt hatte Ravagli kurz vor der Buchveröffentlichung im Jahr 2007 gestoppt – und es ist dem Anthroposophen offenbar noch immer unangenehm. So ging Ravagli wegen des Beitrags auf NPD-BLOG.INFO rechtlich gegen Andreas Molau vor, weil er in dem Interview Sätze aus dem Buch zitiert hatte. Und auch Autor Andreas Lichte sowie NPD-BLOG.INFO erhielten Post von Ravaglis Anwälten. Daher steht der Artikel “Über eine Zusammenarbeit, die nicht publik werden durfte” jetzt nur noch ohne die Zitate aus dem nicht veröffentlichten Buch von  Andreas Molau sowie dem Anthroposophen Lorenzo Ravagli zur Verfügung. Hier der Artikel, die Zitate sind durch ein XXX gekennzeichnet:

Andreas Molau, NPD-Spitzenkandidatat für die Niedersächsische Landtagswahl 2008, hat im Sommer 2007 für Schlagzeilen gesorgt, als er die Gründung eines Waldorflandschulheims auf dem Gut “Johannesberg” in Rauen ankündigte. Der Bund der Freien Waldorfschulen reagierte mit rechtlichen Schritten, untersagte der NPD den Gebrauch der Namen “Waldorf” und “Rudolf Steiner”, die im pädagogischen Zusammenhang namensrechtlich umfassend geschützt seien. Man werde mit Sicherheit keiner Einrichtung das Namensrecht erteilen, die in irgendeiner Form mit rechtsradikalem Gedankengut assoziiert sei, weil das der Waldorfpädagogik fundamental widerspreche.

Von Andreas Lichte für NPD-BLOG.INFO

Sieht man nur den Imageschaden, den eine “NPD-Waldorfschule” anrichten könnte, ist diese Reaktion der Waldorf-Verantwortlichen mehr als verständlich. Betrachtet man jedoch die Fakten, löst die vehemente Distanzierung Überraschung aus, ist Molau doch ein Ziehkind der Waldorfpädagogik: Von 1996 bis 2004 war Molau Lehrer an der Freien Waldorfschule Braunschweig, unterrichtete dort Deutsch, Geschichte und Politik. Unmittelbar nach seiner Einstellung übernahm Molau als Klassenlehrer – “dem Allerheiligsten der Waldorfpädagogik” – eine erste Klasse und betreute diese mit dem Lob der Schule bis zum Ende der sechsten Klasse.

Molau war nicht nur bei seinen Schülern äußerst beliebt: Er wurde vom Kollegium in den siebenköpfigen Verwaltungsrat gewählt und hielt zur Einschulung im Herbst 2003 als Klassenlehrer der sechsten Klasse den Festvortrag für die Schulanfänger, ihre Eltern und Verwandten. Glaubt man der „Braunschweiger Zeitung“, dann wurde Molau an der Schule als “eher linksliberal” eingestuft, “als Mann der leisen Töne”. Auch an Molaus Betreuung der Jahresarbeit einer Schülerin über Rechtsextremismus hatte man nichts auszusetzen. Molau selbst betont, dass er voll hinter der Waldorfpädagogik und ihrer “Erziehung zur Freiheit” stehe.

Mitarbeit bei rechtsradikalen und rechtsextremen Blättern

Trotz dieser rundum positiven Einschätzung wurde Molau 2004 fristlos gekündigt. Was war geschehen? In den Herbstferien hatte Molau der Schule mitgeteilt, dass er künftig die sächsische NPD-Landtagsfraktion als wissenschaftlicher Mitarbeiter in schulpolitischen Fragen beraten und außerdem für die “Deutsche Stimme” – die Parteizeitung der NPD – arbeiten wolle. Molaus Zusammenarbeit mit der “Neuen Rechten” war aber keinesfalls neu: Während seines Germanistik- und Geschichtsstudiums an der Universität Göttingen wurde er 1989 Mitglied der Organisation „Deutsche Hochschulgilde Trutzburg-Jena zu Göttingen“, bei der er das Referat für Erziehung und Bildung übernahm. Vor seiner Tätigkeit als Waldorflehrer arbeitete Molau als Autor und Publizist für verschiedene neurechte oder nationalistische Medien (”Junge Freiheit”, “Criticon“, “Nation und Europa”, “Deutsche Geschichte”).

Das “Vergehen” Molaus bestand also darin, dass er sich nun offen zur NPD bekannte. Michael Kropp, Geschäftsführer der Braunschweiger Waldorfschule, verkündete prompt: “Diese politische Einstellung und das Konzept der Waldorfschule passen nicht zusammen.” Deutliche Worte, die umso mehr Fragen aufwerfen:

  • Sollte Molaus “politische Einstellung” tatsächlich acht Jahre lang völlig unbekannt geblieben sein?
  • War es nicht eher so, dass einzig und allein das Etikett NPD auf der “kindgerechten Alternativschule” dem guten Ruf schadete? Dass man die von Molau vertretenden (Unterrichts-) Inhalte aber für gut und richtig befunden hatte?
  • Und warum entstand noch im Jahre 2007 aus einem persönlichen Briefwechsel zwischen Molau und Lorenzo Ravagli das gemeinsame Buch: “Falsche Propheten”?

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10 Comments

  1. “Rudolf Steiners Rassenlehre – Wie der „Bund der Freien Waldorfschulen“ Steiners Rassismus vertuscht

    von Ansgar Martins

    (…) Statt Aufarbeitung und sachlicher Distanzierung von Steiners rassistischem Unfug geht es den Autoren [Lorenzo Ravagli und Hans-Jürgen Bader] und dem Herausgeber „Bund der Freien Waldorfschulen“ nur um Abwehr und Apologie (…).”

    http://www.ruhrbarone.de/rudolf-steiners-rassenlehre/

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  2. http://zooey.wordpress.com/2009/06/13/desecration/

    the desecration of law

    2009 juni 13

    by zooey

    Earlier on this blog, I’ve dealt briefly with the Molau/Ravagli affair, mostly in Swedish. Andreas Lichte wrote an interesting post about the embarrassing collaboration that the waldorf movement does not want to acknowledge.

    Long story short: Ravagli is a prominent anthroposophist. Molau is–or was, until he had to quit–a waldorf teacher in a German waldorf school. Molau also happens to be a highranking representative of the German nationalist party, NPD. The pair wrote a book together, but when Ravagli and his anthroposophical friends realized that the book project would endanger the reputation of the anthroposophical movement, Ravagli withdrew his participation and wouldn’t let the book be published.

    Andreas Lichte interviewed Molau, who quoted passages from the book–thus it happened that Ravagli’s statements from the book were made public, to the detriment–or so I assume–of the anthroposophical movement. Ravagli, rather than refute or comment on the statements, chose the all too familiar–in anthroposophical circumstances–route: he had his lawyer hand Molau, Lichte and the publisher of the article threats that he’d sue if they didn’t refrain from publishing the quotes. Andreas Lichte was to agree to a settlement which would prohibit him from using Ravagli’s quotes from the unpublished book in any and all contacts with the press.*

    The misuse and abuse of law to silence criticism is by no means a new tactic for cult followers and pseudoscience adherents. Anthroposophists have used it to suppress expression of opinion on web forums (e g, Mumsnet, Times Education Supplement, BBC discussion board). They have threatened journals (i e, Folkvett) with lawsuits if their demands are not met. They have had books (i e, the Grandts’ books on anthroposophy) taken off the market or stopped the publication (that is, apparently, an option available in some countries). This is a tactic sadly familiar. Right now, Simon Singh is standing trial for writing that chiropractors promote bogus treatments when they recommend chiropractics for conditions such as asthma and various childhood problems–indications for which chiropractics have no proven effect and no realistic explanation regarding how it works.

    In Humanistischer Pressedienst I read more about the legal threats againts Andreas Lichte. In an article aptly entitled “Steiners Apologet im Zwielicht”, Lichte is reported as saying that although he had counted on winning a case, he had no choice but settling; even a potential risk of losing was too tough to bear, he did not dare it. Unfortunately, anthroposophists win, and they once again succeed in stifling criticism. They don’t want to discuss with people, they don’t want to engage with criticism, they don’t want honesty and fairness–they only want people to shut up, before the repuation of anthroposophy is harmed.

    But eventually, such a tactic may backfire.

    And, as Humanistischer Pressedienst notes, the fact that Ravagli turns to this method of lawsuit threats, is

    “… characteristic and sheds light on his dysfunctional relationship to foundational democratic rights, such as the freedom of information and the freedom of press.”

    ps. Thanks to Peter who recommended the new article.

    Update: anthroposophists make an unsuccessful attempt at resurrecting a sense of dignity. Not very convincing. Note how the writer refrains discussing any of the matters honestly. What about that collaboration? What about the anthroposophist who’s a Nazi? What about the racism expressed by Ravagli, even without the aid of Molau? What about the scare tactics and the use of legal threats to silence criticism? What about the content of those quotes the world is now prohibited from seeing?

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  3. There’s a new article on right-wing anthroposophist Lorenzo Ravagli. Content:

    Ravagli, one of the masterminds of the cult anthroposophy tries to manipulate public opinion sueing journalists, see:
    hpd.de/node/7184

    „Steiners Apologet im Zwielicht

    (hpd) Dass Anthroposophen häufig ein gestörtes Verhältnis zu Meinungsfreiheit und unabhängiger Medienberichterstattung haben, ist durch viele Beispiele belegt. Nun will einer ihrer „Vordenker“, Lorenzo Ravagli, Zitate aus unveröffentlichtem Material verbieten lassen. (…)“

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  4. Dr. Walter Kugler, Unterstützer von Lorenzo Ravagli, war auch schon mit „judenkritischen“ Parolen im TV zu sehen, im Bericht des Lokalsenders Tele Basel vom 28.09.07 zur Anzeige von Samuel Althof gegen den Rudolf Steiner Verlag Dornach (SO).

    Es ging um ein Buch von Rudolf Steiner, in dem Steiner folgende Aussage gemacht hatte:

    „Das Judentum als solches hat sich aber längst ausgelebt, hat keine Berechtigung innerhalb des modernen Völkerlebens, und dass es sich dennoch erhalten hat, ist ein Fehler der Weltgeschichte, dessen Folgen nicht ausbleiben konnten. Wir meinen hier nicht die Formen der jüdischen Religion alleine, wir meinen vorzüglich den Geist des Judentums, die jüdische Denkweise.“

    Im Verlaufe der Sendung wurde auch der Archivar der Rudolf Steiner Archivs, Dr. Walter Kugler, zu diesem Zitat befragt.

    Er antwortete, O-Ton Kugler:

    „Erschüttern tut’s mich nicht, ich meine es sind – es handelt sich um Äußerungen, um kritische Äußerungen zum Judentum, aus dem Jahre 1888, wohlgemerkt, und – das muss man ertragen können in einer wissenschaftlichen Ausgabe und das heißt ja nicht, dass jeder Leser identifiziert sich ja nicht so mit Rudolf Steiner, dass er jetzt das alles als Glaubenssätze nimmt, sondern das sind auch Aspekte zum Nachdenken. Außerdem halte ich diese Äußerung auch gar nicht für antisemitisch, sondern sie sind ja, sie sind judenkritisch und das müsste ja eigentlich auch erlaubt sein, sonst dürften wir gar keine Kritik mehr üben. Antisemitisch werden die Dinge erst, wenn dadrin verborgen ist schon eine Überlegenheitsstrategie, die den Anderen diskriminiert.“

    Quelle: „Tele Basel: Strafanzeige gegen Rudolf Steiner“

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  5. Die Anthroposophie versucht, Lorenzo Ravagli zum Vorzeige-Wissenschaftler zu machen.

    Mit Ravaglis neuester Buchpublikation „Zanders Erzählungen“ wird der Historiker Helmut Zander, ein moderater Kritiker der Anthroposophie, bekämpft. Ravaglis Buch wurde nicht wie sonst üblich in einem anthroposophischen Verlag veröffentlicht, sondern im nach aussen hin neutral erscheinenden „Berliner Wissenschafts-Verlag GmbH“, siehe:

    https://bwv-verlag.de/shop/bwv/index.php?page=detail&match=LISA_NR2=1613

    Lorenzo Ravagli wird von führenden anthroposophischen Kreisen unterstützt, so von Dr. Walter Kugler, Leiter des Rudolf Steiner Archivs („Rudolf Steiner Verlag“).

    In einer Presseerklärung von „News Network Anthroposophy“, NNA, diffamiert Kugler Zander (siehe unten). Aber damit nicht genug: Ravagli will bei Zander eine „verdeckte Agenda“ ausgemacht haben, eine anthroposophische Verschwöungstheorie.

    http://www.nna-news.org/reports/de/090407-02DE_ZANDER-RAVAGLI-REZENSION.html

    “Zanders „Anthroposophie in Deutschland“ kein Standardwerk

    Lorenzo Ravagli zeigt gravierende wissenschaftliche Mängel im „opus magnum“ auf – Rückfall hinter zwanzig Jahre akademische Esoterikforschung – Verdeckte Agenda? (…)

    Bereits im Vorwort begründet Prof. Walter Kugler, Oxford Brookes University, warum Helmut Zander seinem Anspruch, ein Standardwerk zum Thema Anthroposophie zu liefern, in keiner Weise gerecht wird. Heillose Verwirrung beim Gebrauch wesentlicher Begrifflichkeiten, Unterstellungen und Projektionen führten dazu, dass beim Leser „das Vertrauen in die wissenschaftliche Seriosität von Seite zu Seite schwindet“, betont Kugler. Zanders Versuch beispielsweise, die Geschichte der Anthroposophischen Gesellschaft nachzuzeichnen, verlaufe ungefähr so, wie wenn man die Geschichte der Psychoanalyse „aus all den Reaktionen, Polemiken und Ansprüchen, die sich zeitlebens oder posthum von verschiedensten Zeiten über sie gelegt haben, erklären will, ohne sich auf ihre ursprünglichen Quellen und ihre inhaltliche Seite einzulassen“, argumentiert Kugler. (S.12) (…)

    Bis heute, so Ravagli, habe Zander diesen Irrtum – wenn es denn einer gewesen sei – seines Wissens nicht öffentlich korrigiert und dies, obwohl er darauf hingewiesen worden sei und den Fehler eingestanden habe. Stattdessen habe er ausgerechnet Kopien dieses Aufsatzes [Beitrag für den Sammelband „Völkische Religion und Krisen der Moderne“] der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien vorgelegt, die im September 2007 über einen Indizierungsantrag zu zwei Büchern der Rudolf Steiner Gesamtausgabe entscheiden sollte. Deshalb dränge sich die Frage auf, welche Ziele Helmut Zander mit seiner publizistischen Tätigkeit zur Anthroposophie eigentlich bezwecke. Ravagli unterstellt dem Historiker und katholischen Theologen hier, einer „verdeckten Agenda“ zu folgen. (…)”

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  6. Das Interview von Lichte mit Molau auf NPD-BLOG.INFO ist lesenswert und macht es noch deutlicher:
    Molau: „… Ich denke, Sie spielen auf die Presseerklärung des Bundes der Freien Waldorfschulen an, nach der es einen fundamentalen Widerspruch zwischen Waldorfpädagogik und NPD gäbe. Es gibt ihn aber nicht!“

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  7. Die Anthroposophie versucht, Lorenzo Ravagli zum Vorzeige-Wissenschaftler zu machen.

    Mit Ravaglis aktueller Buchpublikation „Zanders Erzählungen“ wird der Historiker Helmut Zander, ein moderater Kritiker der Anthroposophie, bekämpft. Ravaglis Buch wurde nicht wie sonst üblich in einem anthroposophischen Verlag veröffentlicht, sondern im nach aussen hin neutral erscheinenden „Berliner Wissenschafts-Verlag GmbH“, siehe:

    https://bwv-verlag.de/shop/bwv/index.php?page=detail&match=LISA_NR2=1613

    Lorenzo Ravagli wird von führenden anthroposophischen Kreisen unterstützt, so von Dr. Walter Kugler, Leiter des Rudolf Steiner Archivs („Rudolf Steiner Verlag“).

    In einer Presseerklärung von „News Network Anthroposophy“, NNA, diffamiert Kugler Zander (siehe unten). Aber damit nicht genug: Ravagli will bei Zander eine „verdeckte Agenda“ ausgemacht haben, eine anthroposophische Verschwöungstheorie.

    http://www.nna-news.org/reports/de/090407-02DE_ZANDER-RAVAGLI-REZENSION.html

    “Zanders „Anthroposophie in Deutschland“ kein Standardwerk

    Lorenzo Ravagli zeigt gravierende wissenschaftliche Mängel im „opus magnum“ auf – Rückfall hinter zwanzig Jahre akademische Esoterikforschung – Verdeckte Agenda? (…)

    Bereits im Vorwort begründet Prof. Walter Kugler, Oxford Brookes University, warum Helmut Zander seinem Anspruch, ein Standardwerk zum Thema Anthroposophie zu liefern, in keiner Weise gerecht wird. Heillose Verwirrung beim Gebrauch wesentlicher Begrifflichkeiten, Unterstellungen und Projektionen führten dazu, dass beim Leser „das Vertrauen in die wissenschaftliche Seriosität von Seite zu Seite schwindet“, betont Kugler. Zanders Versuch beispielsweise, die Geschichte der Anthroposophischen Gesellschaft nachzuzeichnen, verlaufe ungefähr so, wie wenn man die Geschichte der Psychoanalyse „aus all den Reaktionen, Polemiken und Ansprüchen, die sich zeitlebens oder posthum von verschiedensten Zeiten über sie gelegt haben, erklären will, ohne sich auf ihre ursprünglichen Quellen und ihre inhaltliche Seite einzulassen“, argumentiert Kugler. (S.12) (…)

    Bis heute, so Ravagli, habe Zander diesen Irrtum – wenn es denn einer gewesen sei – seines Wissens nicht öffentlich korrigiert und dies, obwohl er darauf hingewiesen worden sei und den Fehler eingestanden habe. Stattdessen habe er ausgerechnet Kopien dieses Aufsatzes [Beitrag für den Sammelband „Völkische Religion und Krisen der Moderne“] der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien vorgelegt, die im September 2007 über einen Indizierungsantrag zu zwei Büchern der Rudolf Steiner Gesamtausgabe entscheiden sollte. Deshalb dränge sich die Frage auf, welche Ziele Helmut Zander mit seiner publizistischen Tätigkeit zur Anthroposophie eigentlich bezwecke. Ravagli unterstellt dem Historiker und katholischen Theologen hier, einer „verdeckten Agenda“ zu folgen. (…)”

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