Warum wir die Religion aus der Politik raushalten müssen
Am Freitag spreche ich in Hamburg auf Einladung der Rosa Luxemburg Stiftung über Religionskritik und mein Buch „Gott behüte“.
„Gott schütze uns vor der Renaissance der Religionen“ ist das Kredo seines letzten im Aufbau-Verlag erschienenen Buches. Unverdrossen wird im öffentlichen Diskurs eine „Rückkehr des Glaubens“ herbeigesehnt, obwohl die Konjunktur religiöser Identitäten den täglichen Kleinkrieg der Kulturen befördert. Scharfsinnig und ironisch beschreibt der renommierte Soziologe Robert Misik das Denken der Islamisten, aber auch den Hype um Papst Benedikt XVI. Sein Resümee: „Wer Glauben sät, wird Eifer ernten.“
12.2., 18.30 Uni Hamburg Fachbereich Sozialökonomie – Van Melle Park 9 Raum S 8
Stümpt. Zumal man es als Humanist/Säkularist beim Wählen ja
schon schwer genug hat… Es ist schon traurig, dass diejenigen,
denen ich eine völlige Trennung von Staat und Kirche zutrauen
würde (FDP), ausgerechnet mit den C-Parteien koalieren (völlig
abgesehen davon, dass die F-Partei ein paar A…Unsympathen in
ihren Reihen hat).
Der Rest ist auch nicht wirklich wählbar… bei den Grünen (deren
Wähler und Sympathisant ich mal war) kommt mir ob deren
Wandel zur Eso-Partei nur ncch das Frühstück hoch…
Es ist zum verzweifeln – das Reichskonkordat wird wohl so
schnell nicht aufgekündigt, zumindest nicht von unserer Seite.
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@Argus 7
Natürlich hat Religion absolut nichts in der Politik zu suchen. Nur verstehe ich nicht wieso nur der Buchstabe „C“ aus den Parteinamen soll? Damit Moslime und Juden diese Vereine wählen können?
Sind Islam und Judentum denn keine Religionen? Bitte, wenn schon, denn schon. Jeglicher religiöser Schwindel muß aus der Politik rausgehalten werden.
Im Übrigen, wenn die Glaubensrichtung aus dem Parteiname ersichtlich ist, kann doch auch der einfachste Wahlmensch sofort erkennen welchen Zeitgenossen er seine Stimme geben würde.
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Da muss ich Dir Recht geben
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Völlig richtig ! Religion hat in der Politik nichts zu suchen und schon gar nicht – wie es Frau Merkel vor geraumer Zeit gefordert hat – in der Präambel zur EU-Verfassung. (Sie forderte darin einen Text mit Gottesbezug)
Jetzt muss nur noch jemand der CDU/CSU beibringen, dass sie das „C“ im Parteinamen im eigenen Interesse streichen sollte ! Solange sie das nicht tut, wird kein anständiger Atheist, Jude oder Moslem diese Partei wählen können.
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Das Buch ist zu empfehlen. Die Religion hat in der Politik nichts verloren.
Hier noch einige andre Bücher, die das wissen erweitern.
http://schweizerkrieger.wordpress.com/powerpoint/meine-bucher-in-bilder/
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