
Wirre Thesen aus den USA – „as thick as two short planks“
Der Klimawandel ist kein Grund zur Sorge, denn nur Gott kann die Welt zerstören: Diese These des US-Abgeordneten John Shimkus sorgt jetzt für Schlagzeilen – denn er will ausgerechnet Chef des Energie- und Handelsausschusses im Repräsentantenhaus werden.
Er hofft auf den Chefsessel des Energie- und Handelsausschusses im US-Repräsentantenhaus. Doch fraglich ist, ob er mit seinen kruden Thesen so weit kommt: John Shimkus, republikanischer Kongressabgeordneter, ist der Meinung, die Angst vor dem Klimawandel sei komplett unbegründet.
Das alleine ist nicht allzu ungewöhnlich – Shimkus gehört in dieser Hinsicht zu einem in den USA nicht gerade seltenen Politikertypus. Doch er beruft sich dabei nicht auf wissenschaftliche, ja nicht einmal auf pseudowissenschaftliche Daten – sondern auf die Bibel und auf Gott. Der Klimawandel werde unseren Planeten nicht zerstören, konstatierte der Republikaner jüngst im US-Kongress. Denn Gott habe Noah versprochen, so etwas würde nach der großen Flut nie wieder geschehen.
Wie kann man denn nur eine solche Scheisse labern? Der muss doch beim letzten Kneipenbesuch den noch kläglichen Rest seiner anscheinend ohnehin wenig vorhandenen Gehirnzellen versoffen haben.
Die Amis sollten diesen ignoranten, seines Verstandes beraubten Dummschwätzer wohl lieber in eine Gummizelle stecken.
LikenLiken