Breites Bündnis protestiert gegen die menschenfeindliche Geschlechter- und Sexualpolitik des PapstesDas vom Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) initiierte Bündnis „Der Papst kommt“ hat bei seinem gestrigen Treffen im Nachbarschaftshaus Moabit folgende Resolution beschlossen:
Besuch von Papst Benedikt XVI. in Deutschland
Breites Bündnis protestiert gegen die menschenfeindliche Geschlechter- und Sexualpolitik des Papstes
Im September 2011 besucht Papst Benedikt XVI. Deutschland. Dabei spricht er auch vor dem Deutschen Bundestag in Berlin. Dagegen protestieren wir. Der Papst steht für eine menschenfeindliche Geschlechter- und Sexualpolitik. Sie grenzt Menschen aus und diskriminiert.
Wir wenden uns gegen den Papst als einen der Hauptverantwortlichen für die Unterdrückung von Lesben, Schwulen und Transgender auf der Welt. Auf internationaler Ebene kämpft der Vatikanstaat Seite an Seite selbst mit brutalen Diktaturen gegen die Menschenrechte von Lesben, Schwulen und Transgender. Die Entscheidungen demokratisch gewählter Parlamente zur rechtlichen Anerkennung gleichgeschlechtlicher Paare schmäht Joseph Ratzinger als „Legalisierung des Bösen“ und ruft Katholiken zum Widerstand auf.
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