
MISSION IN DEUTSCHLAND
Neugier auf den Glauben wecken
Neudietendorf (idea) – Wie muss Mission heute aussehen, damit Menschen mit der christlichen Botschaft erreicht werden? Mit dieser Frage beschäftigten sich die Delegierten der Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste (AMD) im Diakonischen Werk der EKD auf ihrer Jahrestagung vom 6. bis 8. Juni im thüringischen Neudietendorf bei Erfurt.
Nach Ansicht von AMD-Generalsekretär Erhard Berneburg (Hannover) dürfen sich die Kirchen heute nicht mehr auf die Vermittlung moralischer Maßstäbe beschränken, sondern müssen ihre spezifisch religiöse Kompetenz zur Geltung bringen. Es gelte vor allem, auf den Glauben neugierig zu machen und diesen überzeugend zu vermitteln. In einer Zeit, in der der christliche Glaube in weiten Teilen Mitteleuropas seine Selbstverständlichkeit verloren habe, sei es die zentrale Zukunftsaufgabe der Kirchen, so vom Glauben zu reden, „dass wir auch diejenigen Menschen anrühren und überzeugen, die ohne Berührung mit dem christlichen Glauben aufgewachsen sind oder die den Zugang zu ihm über die Jahre verloren haben“.
Evangelische Schweigsamkeit beenden
Berneburg zufolge ist der Begriff „Bekehrung“ in der Volkskirche nach wie vor ein Reizwort. Während die Begriffe „Mission“ und „Evangelisation“ spätestens seit der EKD-Synode 1999 in Leipzig eine allmähliche Rehabilitierung erführen, werde dem, der von „Bekehrung“ spreche, schnell unterstellt, er wolle die individuell verschiedenen Umkehrwege von Menschen auf ein punktuelles, datierbares Umkehrerlebnis reduzieren. „Mit dem Ruf zur Umkehr, der Einladung zur Bekehrung, tun sich die großen Volkskirchen schwer, obwohl sie zunehmend in eine missionskirchliche Minoritätssituation geraten, die eigentlich zu einer intensiven und vor allem seriösen Beschäftigung mit dem Stichwort Konversion geradezu herausfordert“, so Berneburg. Das Evangelium sei auf eine Antwort angelegt. „Deshalb gilt es, die evangelische Schweigsamkeit zu beenden, wenn es um die persönliche Glaubensantwort des einzelnen geht.“
@Bjoern
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,680956,00.html
Satoshi Kanazawa
http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0191886909002177
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@emporda:
Klingt interessant. Hast du einen Link auf diese Studie? Auf der Homepage der London School finde ich sie gerade nicht…
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Nach Ansicht von AMD-Generalsekretär Erhard Berneburg (Hannover) dürfen sich die Kirchen heute nicht mehr auf die Vermittlung moralischer Maßstäbe beschränken, sondern müssen ihre spezifisch religiöse Kompetenz zur Geltung bringen. Es gelte vor allem, auf den Glauben neugierig zu machen und diesen überzeugend zu vermitteln.
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Diese Schwurbler absolvieren ihr Pflichtprogramm an gequirltem Mist ohne darüber nachzudenken, worum es den Menschen geht. Wer aus der Kirche austritt, der hat erst einmal „die Schnauze voll“ von dem Verein der Tatsachenverdreher und Schönredner. Die Statitik der Zeugen Jehovas besagt, für 1 Neumitglied wird im sogenannten Pionierdienst ein Werbeaufwand von 145.000 Stunden betrieben. Das sind rudn 8 Mannjahre. Bei 2 Mann die gemeinsam Klinken putzen dauert es 4 Jahre einen neuen Idioten zu finden.
Dagegen ist der Aufwand unmündige Kinder als gläubige Christen anzuwerben sicher geringer, auch wenn die Inhalte des Religionsuinterrichts von den Kids nicht mehr widerspruchslos hingenommen werden. Das muss durch die Eltern durch Gehirwäsche bewußt gefördert werden, was immer seltener gelingt.
Die „London School of Economics and Political Science“ ermittelt 2009 per Befragung von 14.000 US-Jugendlichen gravierende Intelligenzunterschiede bei Atheisten mit IQ>106, Religiösen mit IQ<95 und Fanatikern mit IQ<65. Religionen rekrutieren sich als negative Auslese nur aus den untersten Bildungsschichten, Gläubige aller Religionen sind miserabel oder extrem einseitig gebildet, dazu geistig bequem bis faul. Neue Gläubige finden die Kirchen vorrangig nur in den untersten Bildungsschichten. Die Menschen leben aber nicht fein säuberlich nach Bildung sortiert, sondern eher wild durcheinander. Sicher ist nur, der Christengott läßt jeden Morgen einen neuen Vollidioten aufstehen, die Kirchen muß ihn nur finden können.
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Träume sind Schäume
Vor der Falle warnt die Schrift
Die heilig war und fast noch ist
Priester, die nicht mehr verstehn
Riefen zwei, die nicht mehr wollten gehn
Der eine lässt die größten Schleicher
Nur auf Kosten andrer sich bereichern
Und vom zweiten glaubt die Priesterschaft
Er habe Großes gar geschafft
Einen Garten will er bereiten
Denen, die nicht sein Verbot bestreiten
Doch als dann mit einemmal
Zu sparsam war das Finanzkapital
Wollte in diesem Jammertal
Die Frucht auch genießen das Sachkapital
Es ging dahin der Ackerbau
Denn er war nicht ganz so schlau
Er gab dem Investor, seinem Gott
Und die Viehzucht war bankrott
Schon ergossen sich die Fluten
Auf alle, die nicht wollten bluten
Doch wenn die lieben Priesterlein
Entzaubert sind vom heiligen Schein
Dürfen aus seligen Träumen erwachen
Alle, die dann herzlich lachen
Denn es steht doch in der Schrift
Was des Geldes Sinn betrifft
Und der heilige Geist nicht schwindet
Wenn es im Umlauf sich befindet
So kommt die Welt erneut in Schwung
Durch die Geldumlaufsicherung
Herzlich Willkommen im 21. Jahrhundert:
http://www.deweles.de/willkommen.html
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