
Kirche untersucht mögliches Hostienwunder in South St. Paul
South St. Paul/ USA – Eine zu Boden gefallene bereits geweihte Hostie sorgt in der katholischen Gemeinde von South St. Paul im US-Bundesstaat Minnesota für Aufsehen und Spekulationen um ein sogenanntes Hostienwunder.
Der eigentliche Vorfall ereignete sich bereits am 19. Juni 2011, als eine bereits geweihte Hostie während einer Messe in der St. Augustine Catholic Church zu Boden gefallen war.
Nach dem römisch-katholischen Glauben wandelt sich die ursprünglich profane Hostien-Oblate durch die sogenannte Wandlung in den wahrhaftigen „Leib Christi“. Den so konsekrierten Hostien wird aufgrund dieses Umstandes in der katholischen aber auch in der orthodoxen Kirche höchster Respekt und Verehrung entgegengebracht.
Fällt, wie aktuell in St. Augustine, eine derart geweihte Hostie zu Boden, sodass sie nicht mehr vom Priester selbst verzehrt werden kann, ist es für gewöhnlich Brauch, diese Hostie in einem liturgischen Gefäß, einem sogenannten Vasculum, so lange in Wasser aufzubewahren, bis sich die Oblate darin aufgelöst hat und fortan also nicht mehr als „‚Leib‘ Christi“ bezeichnet werden kann.
Apropos Marmelade:
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2009 gab es ja in Polen eine offizielle Anerkennung für so einen Schwindel. Das rote etwas wurde als Herzgewebe identifiziert
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2009/10/polnische-kirche-bestatigt-hostien.html
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@Sospetto
Ja, aber wie schon mal gegessenes 🙂
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„Fällt, wie aktuell in St. Augustine, eine derart geweihte Hostie zu Boden, sodass sie nicht mehr vom Priester selbst verzehrt werden kann, ist es für gewöhnlich Brauch, diese Hostie in einem liturgischen Gefäß, einem sogenannten Vasculum, so lange in Wasser aufzubewahren, bis sich die Oblate darin aufgelöst hat und fortan also nicht mehr als „‘Leib’ Christi“ bezeichnet werden kann.“
Was soll das werden? Jesus(TM) – Der ultimative Energydrink? ^^
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Sorry, aber dieser „mystische“ Hostienzauber übersteigt meine Erkenntnis-und Toleranzgrenze. Habe ich richtig gelesen ? Eine geweihte Hostie, die zu Boden fällt, verwandelt sich in den Leib Christi, nur weil sie sich „weigert“, sich völlig aufzulösen ?
Irgendjemand muß mir jetzt erklären: A) Was soll daran wundervoll sein ? B) Wie konnte sich der Leib Christi nach South St. Paul verirren ?
Zusatzfrage: Wenn die den Gläubigen dargereichten Hostien der Leib Christi sind, sind dann die Christen allesamt Kannibalen ?
Ich weiß, das ist ein ziemlich dämlicher Kommentar. Aber zu so einem bescheuerten Bericht, fällt mir beim besten Willen nichts Gescheiteres sein !
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Sieht aus wie Waldbeerengelee.
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