Es gibt keinen Gott – Atheisten machen mobil


Es gibt keinen Gott — Atheisten machen mobil

Seit einigen Jahren macht der „Neue Atheismus“ Schlagzeilen. In Büchern, auf Plakaten und städtischen Linienbussen wird verkündet: „Es gibt (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) keinen Gott“. Weltberühmte Wissenschafter wie der Evolutionsbiologe Richard Dawkins, aber auch bisher still gebliebene Bürger von nebenan machen Front gegen die Religion und die Kirche. Peter Beringer fragt in der Dokumentation „Es gibt keinen Gott — Atheisten machen mobil“ nach: Formiert sich der Atheismus als Bewegung? Hat es Sinn, in einer scheinbar weitgehend areligiösen Gesellschaft über ein Leben ohne Gott noch zu diskutieren? Und leben Atheisten anders, und wenn ja, wie anders?

8 Comments

  1. @ Bengel:
    „Hilf dir selbst, so hilft dir Gott“
    Schnitzerei an einem alten Fachwerkhaus in Salzkotten, Westfalen. Ein Schelm wer böses dabei denkt! Hehe…

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  2. Lieber Josef Sefton
    Kein Problem wird gelöst, wenn wir träge darauf warten, daß Gott allein sich darum kümmert. Verfasser: unbekannt
    Herzlich Grüße

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  3. @Josef Sefton
    Wie kannst du an ein Wesen glauben, dessen Existenz nicht besser belegt ist als die Existenz von Rumpelstilzchen oder dem bösen Wolf? Wieso glaubst du dann nicht auch daran, dass Aschenputtel wirklich lebt?

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  4. Kann mir mal jemand sagen wer dieser spaßige Josef Sefton ist. Ich weiß, über Behinderte sollte man sich nicht lustig machen aber in dem Fall ist der Humorfaktor so hoch, dass ich den Josef gerne für den deutschen Comedienpreis vorschlagen würde. Über seine Darbietungen sollten nämlich alle Freunde von intelligenter Kleinbühnenkunst, herzhaft ablachen dürfen. Keiner verpackt seinen antireligiösen Sarkasmus geschickter und lustiger als „unser Sepp“. 🙂

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  5. Lieber Josef Sefton,

    du darst für dich in Anspruch erheben, den Selbstbetrug perfektioniert zu haben. Du hast es zweifellos perfekt geschafft, selbst Dinge für bare Münze zu nehmen, die du bei rationalem Denken als blanken Unsinn bewerten müßtest. Aber noch bevor dein Denken überhaupt eine Chance bekam zu funktionieren, überkam dich die große „Gnade“, trübte dein Denken und deinen Verstand und schenkte dir stattdessen eine Wahnvorstellung. Den Gotteswahn !

    Merke: Schon zu allen Zeiten haben sich die Menschen Vorstellungen von einem höheren Wesen gemacht, welches nicht nur die Welt erschaffen haben soll, sondern sie haben diesem Wesen auch Allmacht über das Schicksal der Menschen angedichtet. Eine durchaus nachvollziehbare Vorstellung, wenn man bedenkt, dass unsere Vorfahren noch wenig bis gar nichts über das Geschehen im Kosmos und auf Erden haben konnten. Mit dem über Jahrtausende hinweg gewachsenen Wissens- und Erkenntnisstand müßte man aber von zum Denken befähigten Menschen erwarten können, dass sie irgendwann ihre Fantasievorstellungen von einem allmächtigen und allwissenden Gott als fiktive Einbildung erkennen und folglich zu einem rationelleren, wirklichkeitsgetreuen Weltbild finden. Einige haben diesen Denkprozeß vollzogen und konnten sich auf diese Weise von kindlichen und traditionellen Glaubensvorstellungen befreien. Es sind dies bestimmt keine Menschen für die Moral und Ethik Fremdwörter sind. Diese Menschen haben nur ihre Fähigkeit zum sachlich nüchternen Denken eingesetzt und kamen folgerichtig zur Erkenntnis, dass der Gottglaube auf einer reinen Fiktion beruht, die dazu angetan ist, die Manipulierfähigkeit der Menschheit zu institutionalisieren. Und so kam es auch dazu, dass der Glaube mehr und mehr dazu benutzt wurde, Macht über das Denken der Menschen zu gewinnen und auszuüben. Einige haben diese Absicht erkannt, andere wiederum – Leute wie du – befinden sich aber nach wie vor auf dem Pfad der seligen Selbsttäuschung. Der Glaube hat es nun mal an sich, dass er die Fähigkeit zum Denken behindert.

    Gewissensfrage: Wer hat dir den Glauben an einen Gott beigebracht ? War es deine Mama, dein Papa oder ein Pfaffe ? Du kamst schließlich völlig unwissend und ohne den Glauben an einen Gott auf diese Welt. Und wer hat deiner Mama, deinem Papa oder deinem Pfaffen den Glauben an einen Gott eingetrichtert ? – Klar, es waren wiederum Menschen, die es wiederum von anderen Menschen erfahren haben. Aber keiner dieser Menschen vor dir hätte bei wachem Verstand beschwören können, dass es einen Gott gibt, den kannten sie allesamt nur vom Hörensagen. Vom Hörensagen kann man aber bekanntlich nur eines lernen…das Lügen !

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  6. Klammere Dich an den Felsen. Schmieg Dich an den Felsen! Schmieg Dich ganz fest an den Felsen, der Jesus heißt.
    Wir kommen nur ans Ziel, wenn wir den Klammergriff um die Liebe Gottes kennen und uns von der Gnade Gottes gehalten wissen. Wer sich dem Herrn Jesus anvertraut, will nie wieder zurück, denn er ist der Arzt, der Heilung bringt. Es gibt keinen sicheren Platz, als sich an den Felsen der Rettung zu klammern. Wahrlich in Jesu Wunden haben wir, sichere Zuflucht.

    Gott will vergeben und uns mit einem neuen Geist, mit neuem Sinn beschenken. wenn Du Deine Rettung in Jesus, dem Felsen suchst, dann wird Dein unruhiges Herz Ruhe und Freude finden. Wenn Du dem Herrn Jesus gehörst und er Dich durch sein kostbares Blut von aller Schuld und Sünde reingewaschen hat, darfst Du den Frieden Gottes von Herzen genießen.

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  7. Ich finde eine Atheisten als ungläubigen zu betiteln, ist schon eine bevormundung, und eine vorverurteilung. Ich gelte auch als Atheist, doch nur weil ich mich von dem Selbstbetrug der Christen gelöst habe, und trotzdem bin ich ein wertvoller Mensch. Ich verstehe diese ganzen zynismus nicht. Da steht geschrieben, ganz heroisch: Das vor Gott alle Menschen gleich sind, und bei den Christen ist das nicht so, sondern genau anders herum. Da sind nur sie die richtig ticken, und die anderen sind alle besessene(Kardinal Meißner), die nicht nach ihrer Nase tanzen. Wann merken einige Christen endlich, wie widersprüchlich, sie sich gegen anders gläubige verhalten. Sie nehmen ja nicht einmal die Worte ihres eigenes Gottes ernst, geschweige denn, verhalten und leben danach, und widersprechen damit so oft seinen eigenen Worten.
    Auch wir Atheisten glauben, nur wir sind nicht mehr so naiv und oberflächlich, und glauben alles. Das ist eben der kleine Unterschied, und wir sind nicht sofort so beleidigt, und bewerfen andere mit Hasstrigaden, wie Herr Meißner, und wir nageln nicht jedes Jahr Jesus erneut an das Kreuz, um uns damit als erlöst anzusehen. Ich finde es sowieso, schon ziehmlich gemein, dass ein Mensch für all das unverantwortliche verhalten von Menschen Buße tun muss, die andere begehen, weil sie selbst zu feige sind zu ihren eigenen verfehlungen zu stehen. Was ist das für eine verhaltensgestörte verlogenheit, einem einzigen Menschen (Jesus), dass ganze Übel dieser Welt übernehmen zulassen, um sich damit von aller Schuld befreit zu sehen, und sich dann als erlöst zu empfinden. Ich habe Mitgefühl für Jesus, doch für so manche Christen, die zu feige sind zu ihren eigenen verfehlungen zu stehen, habe ich absolut kein Mitleid mehr.
    Herzliche Grüße

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  8. Der Weg von Paula Kirby zum Atheismus gleicht meiner Entwicklung wie ein Ei dem Anderen. Das ist ein sehr guter Beitrag.

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