„Lux in Arcana“: Die Ausstellung zum Geheimarchiv des Vatikans


Das „Privatarchiv des Papstes“ bewahrt auf 85 Kilometern Akten und Folianten auf. (Bild: Vatikan)

Die Ausstellung „Lux in Arcana“ zeigt in Rom Stücke des sagenumwogenen Vatikanischen Geheimarchivs. Die Ausstellungsmacher standen bei der Konzeption der Museumsschau vor ganz weltlichen Problemen.

Von Kordula DoerflerKölner Stadt-Anzeiger

Der Ort ist Stoff für Legenden und Mythen, für dunkle Gerüchte und finstere Verschwörungstheorien. Seit Jahrhunderten beflügelt er die Phantasie der Menschheit, unvorstellbar Grauenvolles und unsagbar Geheimes soll die Kirche hier verstecken, hinter rötlichen Ziegelmauern in vier Stockwerken über und vor allem unter der Erde, in einem Tunnel im Innersten des Vatikans. Der Herr über dieses Reich des Schreckens lacht, er kennt dessen Ruf nur allzu gut. „Schon allein der Vatikanstaat, dieser kleinste Staat der Welt mit seinen eigenen Regeln, fasziniert die Menschen“, sagt Seine Exzellenz Sergio Pagano, Präfekt des Vatikanischen Geheimarchivs. „Für das Archiv gilt das erst Recht. Das Meiste aber gehört ins Reich der Erfindung.“

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1 Comments

  1. Die 85 km Akten und Folianten soll sich der B16, alle mal in Ruhe anschauen. Da bekommt er wenigstens keine Langeweile, wichtiger noch, er kann in der Zeit nichts Dummes anstellen. Wenn er Skrupel hätte, müsste er allerdings sein Amt, nach dem Einblick in die Kriminalgeschichte seines Unternehmens, an den Nagel hängen.

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