Kirchenleitung hat bei Sexualstraftaten von Klerikern in den USA nicht mit Entschädigungen zu rechnen.
Der Vatikan hat in den USA einen gerichtliche Klarstellung in der Frage der Haftung für pädophile Priester errungen. Nach dem Urteil eines Bezirksgerichts in Portland (Oregon) ist der Heilige Stuhl nicht als Arbeitgeber aller katholischer Geistlicher anzusehen. Somit könne er bei Sexualstraftaten von Klerikern nicht mit Entschädigungen zur Rechenschaft gezogen werden, entschied Richter Michael Mosman am Montag (Ortszeit) laut Medienberichten. Klägeranwalt Jeff Anderson kündigte laut Kathpress Berufung an.
Arbeitsrechtlich sind die Priester Angestellte der US-Bistümer, von den es 109 gab
Wegen der Zahlung von Schadenersatz in Höhe von insgesamt 3 Milliarden US$ sind 7 Bistümer und der Jesuitenorden pleite, haben also Konkurs angemeldet
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Nunja, seit wann sind denn Arbeitgeber für die Straftaten ihrer Mitarbeiter zur Rechenschaft zu ziehen?
Der Kirche kann man juristisch eben nur wegen der Vertuschung an’s Bein pinkeln.
Aber schön, dass die Kirche sich nicht als Arbeitgeber von Klerikalen sieht. Wer ist denn ihr Arbeitgeber in den USA? In Deutschland ist z.B. der (nicht-Kirchen) Steuerzahler der Arbeitgeber (im Sinne von Geld-Bezahler).
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Da der „liebe Gott“ ja der Arbeitgeber ist, sollen die Gerichte doch den zur Rechenschaft ziehen. 😉
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