Sämtliche Einnahmen und Ausgaben der römisch-katholischen Kirche in Österreich sind nun im Internet einsehbar. Sie nimmt etwa 500 Millionen Euro jährlich ein, der Großteil stammt aus dem Kirchenbeitrag.
Die römisch-katholische Kirche in Österreich hat erstmals ihre Finanzgebarung offengelegt. Sämtliche Einnahmen und Ausgaben sind ab sofort via Internet unter kirchenfinanzierung.katholisch.at abrufbar, berichtete die „Kathpress“ am Freitag. Laut Offenlegung betrug das Gesamtbudget der Diözesen für 2010 rund 500 Millionen Euro pro Jahr, wobei den Großteil der Kirchenbeitrag ausmacht. Die Ausgaben überstiegen laut Bilanz 2010 die Einnahmen geringfügig um rund 2,8 Millionen Euro.