SPD-Politikerin jammert vom „Hass“ auf die Christen


Kerstin Griese, MdB – Foto: Thomas Kretschel

Wie kann die evangelische Kirche der verbreiteten Gottvergessenheit und einem zunehmend aggressiven Atheismus wehren? Die SPD-Bundestagsabgeordnete Kerstin Griese (Foto) erklärte auf der EKD-Synode, sie erlebe in ihrem politischen Alltag teilweise eine äußerst aggressive Haltung gegen jegliche Religion.

EANN.de

Wie kann die evangelische Kirche der verbreiteten Gottvergessenheit und einem zunehmend aggressiven Atheismus wehren? Darüber wurde am 4. November während der EKD-Synode in Timmendorfer Strand bei Lübeck diskutiert. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Kerstin Griese erklärte, sie erlebe in ihrem politischen Alltag teilweise eine äußerst aggressive Haltung gegen jegliche Religion. Dieser „Hass“ sei besonders in der Debatte um die Beschneidung von muslimischen und jüdischen Jungen aus religiösen Gründen eskaliert bis hin zum Argument, Muslime und Juden sollten doch Deutschland verlassen, wenn sie ihre männlichen Kinder beschneiden wollten. Teilweise träten Atheisten missionarischer auf als Christen, so Griese. Sie wünsche sich, dass die evangelische Kirche noch offensiver gegenüber Religionslosen für den christlichen Glauben und seine Werte eintreten. Sie müsse ihre gesellschaftliche Bedeutung erläutern und stärker für die Freiheit eintreten, glauben zu dürfen.

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3 Comments

  1. Jemand sollte versuchen dem „Milchmädchen“ mal zu erklären, weshalb sie in ihrem politischen Alltag diese -äußerst aggressive Haltung gegen jegliche Religion- erlebt.
    (Allerdings besteht keine große Hoffnung einem denkverweigerndem, möchtegerne Mitredner (Motto:…Herr Lehrer, ich weiß was! Im Keller brennt´s Licht!), so etwas klar zu machen.)

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  2. Wie man in den Wald ruft, so schallt es zurück

    Martin Luthers Schriften und seine erbärmliche Kriegshetze sind die üblichen Hassorgien gegen Andersdenkende von den Jubelchristen der EKD verschwiegen: “In solch einem Krieg ist es christlich und ein Werk der Liebe, die Feinde getrost zu würgen, zu rauben, zu brennen und alles zu tun, was schädlich ist, bis man sie überwinde. Ob es wohl nicht so scheint, daß Würgen und Rauben ein Werk der Liebe ist, weshalb ein Einfältiger denkt, es sei kein christliches Werk und zieme nicht einem Christen zu tun: so ist es doch in Wahrheit auch ein Werk der Liebe.”

    „Denn die Hand, die das Schwert führt und tötet, ist dann auch nicht mehr eines Menschen Hand, sondern Gottes Hand, und nicht der Mensch, sondern Gott henkt, rädert, enthauptet, tötet und führt den Krieg. Das alles sind seine Werke und sein Gericht. …….“

    Als Bewunderer Luthers und potentielle Mörder und Totschlager sollten die Evangelen dankbar sein, hier geduldet zu werden

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