Nahtod: Wenn aus Todesangst Frieden wird


Das Licht am Ende des Tunnels

Der Mensch besteht nicht nur aus seinem Körper – dieser Glaube bestimmt beinahe alle Religionen und Kulturen. Doch gibt es wirklich ein Bewusstsein außerhalb unseres materiellen Körpers, eine Seele? Die moderne Hirnforschung sagt nein. Viele Menschen aber, die eine Nahtoderfahrung gemacht haben, sind sich sicher: Sie haben ihren Körper verlassen.

Von Sylvie KristanARD.de

Christine B. ist nur knapp dem Tod entronnen. Das war vor acht Jahren. Sie war hoch schwanger – nur noch eine Woche bis zum errechneten Geburtstermin – als sie plötzlich anfing, heftig zu bluten. Ihre Plazenta hatte sich vorzeitig gelöst. Sie musste so schnell wie möglich ins Krankenhaus, sonst würde sie in kürzester Zeit verbluten, dessen war sie sich bewusst: „Ich bin in dem Moment, wo ich gesehen habe, wie stark diese Blutungen waren, in große Todesangst gekommen, Panik, und die war wirklich übermächtig. Es war eine übermächtige Todesangst und mir wurde auch bewusst, ich sterbe jetzt.“ Auch der eintreffende Notarzt wusste: Ihr Leben hing am seidenen Faden.

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1 Comments

  1. Es handelt sich offensichtlich um eine Art Notfallprogramm des elektro-chemischen Computers Gehirn. Immerhin beansprucht der bis zu 60% des Energiehaushalts und fährt offenbar Teilbereiche runter, wenn die notwendige Versorgung knapp wird. Was und wie dabei passiert, das bleibt Medizinern und Neurologen vorbehalten. Natürlich schwurbeln die Theologen ganze Bibliotheken voll mit dummen Zeug ohne einen einzigen Beweis, dabei verstehen sie noch weniger davon als der Schuhputzer am Hauptbahnhof

    Ich bin als Flüchtlingskind fast verhungert und auf dem Schulweg 1946 in Flensburg manchmal ohnmächtig geworden. Ich kann mich an Träume erinnern, in denen ich in einem silbernen Kokon über meinem am Boden liegenden Körper schwebe. Geblieben sind Jahre mit Albträumen, die mit besserer Ernährung verschwanden.

    Auf die Idee mich hätte irgend ein Zombie im Himmel ferngesteuert, bin ich nicht einmal mit 6-8 Jahren gekommen. Dazu hatte ich bereits zu viel Schreckliches real erlebt, als dass man mir noch so einen Bären vom „allerliebsten Jesulein“ aufbinden konnte.

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