
Der deutsche Schriftsteller Martin Walser zeigte sich im Wiener Palais Liechtenstein gewohnt spitzzüngig. Ein Festvortrag sei nicht sein Fach.
Dem Menschen fehle die Rechtfertigung. Ihm fehle auch das Fehlen von Religion und Gott und dementsprechend vor allem an Bewegungsenergie. Zu dieser Erkenntnis kam der Schriftsteller Martin Walser am Freitagabend im Palais Liechtenstein. Im Rahmen der Jan Patocka-Gedächtnisvorlesung des Instituts für die Wissenschaften vom Menschen begab sich Walser auf die Spuren von Nietzsche, Karl Barth, Augustin und Hölderlin und las aus einer Zusammenstellung seines neuesten Buches „Über Rechtfertigung, eine Versuchung“ (erschienen im Rowohlt-Verlag) und aktuellen Aufsätzen vor. Ein strenges Fotoverbot und viel Applaus begleiteten den 85-Jährigen auf die Rednerbühne in Wien.
Vorsicht vor Überdrehern. Von Martin Walser´s Gedankengängen, kann einem genau so schwindelig werden, wie vom Wiener Walzer.
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Wie viel Geschwurbel ist eigentlich erträglich? Walser ist der gleiche Dampfplauderer wie sein oberster irdischer Gottesvertreter.
Quote von Walser (er redet hier von Gott):
Ist das nicht erfrischend blöd?
Walser ist sich nicht mal zu schade Nietzsche zu erwähnen, aber natürlich nicht seine wahren Ansichten zu diesem Thema.
Quote von Friedrich Nietzsche, Der Antichrist, Fluch auf das Christentum …:
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Mal gespannt wann sich bei mir Demenz und Altersstarrsinn die Hände geben und ich intellektuell onaniere – und das auch noch in aller Öffentlichkeit.
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