Pränataldiagnostik: KK und Unions-Christen kritisieren „Selektion“ Behinderter


Drei Ultraschall-Untersuchungen gehören zum Standard-Programm der Frauenärzte. (© picture-alliance, dpa)

Unionspolitiker und die katholische Kirche haben davor gewarnt, dass die Pränataldiagnostik zunehmend zur Selektion von Behinderten führt. „Es gibt einen Druck zur Pränataldiagnostik und bei auffälligem Befund zur Abtreibung“, sagte der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung Hubert Hüppe (CDU) der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“.

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Er beklagte die Doppelgesichtigkeit der Debatte. Einerseits werde beschworen, dass Menschen mit Behinderungen unser Leben bereichern. Andererseits würde mit Leid und Verzweiflung der Eltern behinderter Kinder argumentiert. „Die Pränataldiagnostik befördert in unserer Gesellschaft eine Mentalität der vorgeburtlichen Selektion“, sagte ein Sprecher der Deutschen Bischofskonferenz.

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3 Comments

  1. Schade, jetzt habt ihr das Bild ausgetauscht. Nun stimmt mein Kommentar natürlich nicht mehr.

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  2. Ja, ähm…das Bild ?! Versteh´ich auch nicht. Wo soll da die Behinderung sein ? Von der Größe her wird manche Frau meinen wollen, ich wollte mein Mann wäre so gesund. 🙂

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