
In einem Interview hat Bundesfamilienministerin Kristina Schröder erklärt, dass „der Gott“ auch „das Gott“ heißen könne – aus Gründen der Geschlechtsneutralität. Aus ihrer eigenen Partei hagelt es nun Kritik von allen Seiten.
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder ist mit einer Äußerung über „den lieben Gott“ bei Unions-Politikern auf Kritik und Unverständnis gestoßen. In einem Interview der Wochenzeitung „Die Zeit“ hatte Schröder erklärt, der bestimmte Artikel bei der Redewendung „der liebe Gott“ sei eigentlich egal, man könne genauso gut auch „das Gott“ sagen.
Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer reagierte empört. „Dieser verkopfte Quatsch macht mich sprachlos“, sagte die CSU-Politikerin der „Bild“-Zeitung. „Ich finde es traurig, wenn unseren Kindern aus lauter Unsicherheit und political correctness die starken Bilder genommen werden, die für ihre Phantasie so wichtig sind.“
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