Papst und Rabbi: Homo-Ehe und Feminismus sind gefährlich


Foto: Alejandro Damián Lipszyc
Im Gespräch mit Rabbi Abraham Skorka erklärt der heutige Papst, warum er die Gleichstellung homosexueller Beziehungen mit der Ehe als „Abwertung“ versteht – und was er am Feminismus gefährlich findet.

Von Paul BaddeDIE WELT

Jorge Bergoglio und der Rabbiner Abraham Skorka lernten sich vor mehr als 20 Jahren kennen und tauschten sich zunächst über Fußball aus. Aus Fußballfans wurden mit der Zeit Freunde, die über theologische, politische und Themen des Alltags diskutierten.

Eines Tages beschlossen sie, ihren Dialog schriftlich festzuhalten und ihn für ein Gespräch mit vielen zu öffnen. In der kommenden Woche erscheint der Dialog in Deutschland („Über Himmel und Erde. Jorge Bergoglio im Gespräch mit dem Rabbiner Abraham Skorka“, Riemann Verlag München. 240 Seiten, 19,99 Euro).

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Empfehlung: nicht kaufen, hochgradige Bullshistic

4 Comments

  1. Ein sexistischer Franz von Buenos Aires „himmelt“ im Interview offenbar immer noch die strukturelle Gewalt seiner Kirche gegen die Gleichberechtigung, Selbstbestimmung und Menschenwürde der Frau durch seine vatikanische Männerwirtschaft an. 😉

    Frauen hätten offensichtlich einen „Defekt“, der sie für das Priesteramt untauglich mache. Die tiefgründige -ja fast schwarze- Logik der Männerwirtschaft: „Gott und Jesus seien ja auch Männer gewesen“. Alles Paletti? 😉

    Biologisch kann es sich dabei wohl nur um die fehlenden Hoden bei Frauen handeln – aber alles andere haben wohl auch schon die römischen Männer entdeckt und genutzt. 😉

    Weil sich „Maria“ noch nie gegen Missbrauch wehren konnte. prügelt Franz vom Buenos Aires nun mit seiner von Gott „benutzten“ Maria auf den modernen Feminismus ein und möchte Frauen weiterhin von der Macht seiner vatikanischen Machos fern halten. 😉

    Wie bemerkte die katholische US Amerikanerin Maureen Dowd in der NYT anlässlich der weltweiten Kindsmissbräuche durch katholische Priester: Hygiene komme in den römischen Kirchenmorast, wenn es nach einer Papstwahl einmal heisse: Habemus Mama! 😉

    Aber anstatt sich mit mutigen Frauen zu verbünden, hatte es Franz von Buenos Aires besonders eilig mit der Massregelung von 57.000 US Nonnen – die in einem Realitätstest vatikanische Scheinwelt mit der Welt der Armen in den USA als weltfremd empfanden.

    Sexistisch – bekamen sie sofort einen Bischof als Vormund um ihnen beim Denken behilflich zu sein. Da wird sicherlich auch wieder ‚ Maria‘ für die Männerwirtschaft „tätig“ werden. 😉

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  2. Frage: wenn man die Rolle auf dem Scheiß… mit frommen Bibelsprüchen und den absoluten Weisheiten von Moses bedruckt, …..

    ist das dann ein Monument christlicher Kultur als Monument der Dominanz über alles Unchristliche, oder ist es schlicht ein sinnlose Verschwendung von Druckerfarbe und Aufwand

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  3. Nach 34 Jahren glücklicher Ehe mit einer schwerbehinderten Frau ticken für mich Frauen immer noch in einer anderen entfernten Galaxie, auch wenn sie liebevolle und nette Wesen sind. Nicht zu vergessen ein weiblicher Hund von 11 Jahren

    Jemand der nach einem Leben ohne Frauen und einer Scheinexistenz mit endlos vielen Nutten im Puff oder schwulen Kollegen behauptet, er versteht die Frauen und weiß genau was Sache ist, der kommt mir vor wie ein Bäcker, der noch nie im Leben eine Bäckerei betreten hat und zufällig von seiner Großmutter ein Betriebshandbuch aus dem Jahr 1868 geerbt hat. Moderner als diese Type war die eitlen Popanze im Vatikan noch nie.

    Es gehört zu den Eigenheit des Studiums der Zombilogie (Theologie), jeder Student weiß aus unerfindlichen Gründen des Heiligen Geistes sofort alles über jede Wissenschaft und kann ohne Fachwissen und ohne jede Erfahrung alles genau beurteilen und fundierte Ratschläge geben. Es ist das unsägliche Leid der Fachleute, die diese Ratschläge als absurde Lachnummern verurteilen und sich lieber satanischen Verfehlungen ergeben.

    Faktisch sind immer die Fachleute schuld, sie haben das unendliche Leid verursacht

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