Kirchenkritiker Drewermann verteidigt Limburger Bischof


Eugen Drewermann, 2010. Bild: wikipedia
Der Theologe und suspendierte Pfarrer Eugen Drewermann aus Paderborn nimmt den umstrittenen Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst in Schutz.

nw-news.de

„Ich finde es nicht richtig, dass ein Mann, der mit dem Rücken zur Wand steht, skandalisiert wird für ein Problem, das nicht personell, sondern strukturell ist“, sagte Drewermann der Neuen Westfälischen.  „Die katholische Kirche hat enorme Rücklagen und ist der größte Großgrundbesitzer in Deutschland. Das ist der eigentliche Skandal, nicht der Limburger Bischof.“
Dessen 31 Millionen teurer Bischofssitz falle vor allem darum so auf, weil Tebartz-van Elsts Vorgänger ein äußerst bescheidener Mann war. „Franz Kamphaus führte ein karges Leben. In Köln und München leben die Bischöfe schon auf einem so großen Fuß, da muss sich Limburg erst einmal hin hocharbeiten.“

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3 Comments

  1. @Rolo
    Daraus ergeben sich 2 Möglichkeiten
    1) auch intelligente Menschen bleiben in dem Schwachsinn gefangen, wenn ihnen als Kleinkind nur genügend Brainwash in die Birne gehämmert wurde
    2) die Intelligenz des Herrn Drewerman ist wohl doch sehr bescheiden

    Da Frau Ranke-Heinemann bei gleichen Symptomen zweifellos intelligent ist, tippe ich auf Möglichkeit 1

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  2. Wo er Recht hat hat er ja Recht. Was allerdings den „Mann, der mit dem Rücken zur Wand steht“ angeht, da müsste der Herr Drewermann noch von seinem Gutmenschdenken runter. Nur wie soll das gehen ? Nicht einmal seine überdurchschnittliche Intelligenz hat ihn von der Ursache allen Übels, nämlich dem -Schwachsinn seines religiotischen Geisterglaubens- abbringen können. Scheinbar ist er für die „Tretmühle“ prädestiniert ?

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