
Neben der Reform der römischen Kurie nahm der Erzbischof von Boston zu Themen wie ‚Kirche der Armen’, Abtreibung und Homo-Ehe Stellung.
In einem Interview mit dem National Catholic Register nahm Sean Kardinal O’Malley, der Erzbischof von Boston, zur Kurienreform und anderen aktuellen Themen der Kirche Stellung. O’Malley gehört dem aus acht Purpurträgern bestehenden Kardinalsrat an, der Papst Franziskus in Fragen der Kirchenführung berät.
Kurienreform
Es gehe darum, die Kurie effizienter zu machen, damit der heilige Vater die Kirche effektiver regieren könne. Sie solle ganz im Dienst des Papstes und der lokalen Kirchen stehen. Deshalb würden die Dikasterien und päpstlichen Räte auf mögliche Verbesserungen überprüft werden, sagte O’Malley. Angesichts des Wachstums der Kirche außerhalb Europas bestehe der Wunsch, die Kurie zu internationalisieren. Mögliche Schwierigkeiten sieht O’Malley am ehesten in sprachlichen Barrieren und der Bereitschaft potentieller Kandidaten, nach Rom zu übersiedeln.
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