
Die Kirche hat bei Weltbild wie normales Wirtschaftsunternehmen gehandelt. Damit verrät sie ihre eigenen Moralvorstellungen. Sie muss ihre Werten von Fürsorge und Mitgefühl auch in der Welt der Zahlen treu bleiben.
Von Dirk Andres – FOCUS ONLINE
Nach der Insolvenz der Verlagsgruppe Weltbild ins über 6000 Arbeitsplätze in Gefahr. Da die Katholische Kirche als Gesellschafter keine Finanzmittel mehr für die weitere Sanierung des Unternehmens bereitgestellt hat, muss sie sich massiver öffentlicher Kritik stellen. Zu Recht?
Die beiden Kirchen behandeln die über 1 Million Mitarbeiter in Caritas und Diakonie wie Sklaven in der Römerzeit. Sie werden diskriminiert, privat verfolgt, miserabel bezahlt und ihrer Grundrechte der Verfassung beraubt. Hier lassen die Kinderficker ihre Werbemasche mit dem Moralgetue beiseite und handeln wie die Frühkapitalisten.
Wer erwartet beim Weltbildverlag würde das anders laufen, der sollte sich dringend beim Psychiater einen Termin geben lassen
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