Archäologe: Jesus starb an Astgabel, nicht am Kreuz


Bild: public domain
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Geht es nach einem italienischen Forscher, starb Jesus an einem Y-förmigen Kreuz. Die Echtheit des Beweisstücks ist jedoch umstritten.

Südwest Presse

Eine Studie stellt das klassische Bild der Kreuzigung mit seitlich an einen Querbalken genagelten Armen in Frage. Jesus Christus starb demnach mit über den Kopf hochgereckten Armen und nicht in der bislang angenommenen T-Form. Anders lässt sich nach Auffassung des italienischen Archäologen Matteo Borrini der Verlauf der Blutspuren auf dem Turiner Grabtuch nicht erklären.

Borrini wollte wissen, ob die Blutflecken der linken Hand tatsächlich vom Handrücken ausgehen konnten, wenn die Hände des Gekreuzigten sich in waagerechter Position zum Körper befanden. Der Chemiker Luigi Garlaschelli von der Universität Pavia testete zu diesem Zweck verschiedene Kreuzigungspositionen, bei denen Blut aus einer Kanüle in jeweils unterschiedlicher Höhe ausfloss. Nur wenn die Hände oberhalb des Kopfes angenagelt wurden, wäre das Blut aus den Wundmalen wie auf dem Grabtuch über die Ellenbogen abgeflossen, verkündete der italienische Archäologe von der Universität Liverpool das Ergebnis bei einem Kongress für Gerichtsmedizin in Seattle.

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3 Comments

  1. Nachtrag
    Das Tuch mit dem Abbild Jesu ist nach der C-14 Methode von 3 unabhängigen Laboratorien in 2 Löndern auf etwa 1300 n.C. datiert worden, es stammt aus Südfrankreich

    Das „Blut“ auf dem Bild enthält im Wesentlichen Eisenoxyd, eine damals üblicher Rotfarbstoff

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  2. Von Idioten für Religioten, die im IQ-Test sogar einer Dose Katzenfutter unterliegen

    Theodoret von Kyros 430 v.C. erkennt die Kraft Gottes, die einzig durch Glauben in Reliquien wirken. Die RKK als ägyptische Mumien-Religion verehrt eine Feder des Engels Gabriel, Dolch und Schild des Erzengels Michael vom Kampf mit dem Satan, Jesus Christi Hauch; den Schneidezahn des Täufers Johannes, eine Flasche mit ägyptischer Finsternis, die Brustmilch der Maria; von Jesus den Schall der Glocken beim Einzug in Jerusalem, seine beschissene Windel in Aachen, seine Milchzähne, sein Rock in Trier, die Sandalen, Stroh aus der Krippe, die Nägel der Kreuzigung; einen Strahl des Sterns der den Weisen aus dem Morgenland leuchtet; den Seufzer von Zimmermann Joseph beim Holz hobeln; der Stab mit dem Moses das Meer teilte, das Messer mit dem Delila den Simson schor; den Pfahl im Fleisch des Apostel Paulus; das Turiner Grabtuch; die heilige Lanze des Hauptmanns Longinus als Reichskleinod; die 150% echten drei Köpfe des Heiligen Johannes in Amiens, Konstantinopel und Sebastia bzw. Sosopol; endlos viele Holzsplitter vom Kreuz Christi in der Summe ein ganzer Wald.

    Rom hat um 70 n.C. leben 35.000 Einwohner, Leptis Magna/Libyen 25.000, Pompeji 10.000, Herculaneum 2.000, Caesarea um 5.000 und Jerusalem 1.000 auf 6 Hektar. Abwasser und Müll wird selbst im feudalen Pompeji nicht entsorgt, verstorbene Babies landen sogar vor der Tür, Fäkalien und Tiergülle fließen in offenen Gräben. Trichinen, Lepra, Typhus, TBC, der im Gehirn nistende Schweinebandwurm usw. sind Leiden der armen Schichten. Dazu kommen Seuchen wie Pest, Cholera und immer neue Hungersnöte durch Naturkatastrophen und religiösen Wahn.

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  3. „Y-förmige Astgabel“?
    Da müsst sich die Christen jetzt ja, anstelle des Kreuzes, eine Art Wünschelrute um den Hals (oder sonstwohin) hängen. 🙂

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