
In katholischen Heimen quälten und demütigten Ordensschwestern ihre Schützlinge. Die nun gefundenen 796 Skelette zeigen: Der Schrecken hatte System.
Von Christiane Florin—ZEIT ONLINE
Eines Tages war ihr Baby verschwunden. Die Nonnen hatten es ihr weggenommen. Es war ein Junge, er kam 1955 in dem Heim für „gefallene Mädchen“ – ledige Mütter – in der westirischen Kleinstadt Tuam zur Welt. Maire war damals 18, sie hatte sich auf ein Abenteuer mit einem verheirateten Mann eingelassen und die Schwangerschaft verheimlicht, so lange es ging. Irgendwann ging es nicht mehr. Sie vertraute sich ihrer Patentante an, die es den Eltern schonend beibringen sollte. Es nützte nichts, die Eltern schickten sie ins Heim.
Leider endet Karlheinz Deschner’s 10 Bändige „Kriminalgeschichte des Christentum“ mit dem 18. Jahrhundert. Es erzählt vom kriminellen Handeln der Kirchen an den Menschen in den ersten 1800 Jahren.
Aber die Kirche manipulierte auch im 19. und 20. Jahrhundert die Macht zu Lasten der Menschen und war im florierenden Kinderhandel franco-Spaniens und während des Putsch – Regimes Argentiniens gewinnbringend beteiligt. Katholischer Machtzuwachs sozusagen? 😉
Dieses irische Terrorsystem von „Bon Secours“, stand wohl katholisch für „Prima Rettung für uneheliche Kinder und gefallene Mädchen“. Hosannah und Hallelujah… 😉
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Die Sensationsgeilheit der Medien treibt manchmal seltsame Blüten. Die Wahrheit ist: Es wurden keine 800 Babyleichen gefunden. Niemand hat gesagt, die Kinder wurden gequält, verscharrt oder wohlmöglich umgebracht.
http://derzweiteknall.wordpress.com/2014/06/09/tuam-die-mahr-von-den-achthundert-toten-babies-im-abwasserbecken/
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Hat dies auf Die Erste Eslarner Zeitung – Aus und über Eslarn, sowie die bayerisch-tschechische Region! rebloggt.
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