
50 Euro für den fleischlosen Truthahn: Wer sich vegan ernährt, ernährt sich ethisch sauber – aber teuer. Kritiker sagen: Das können sich nur Wohlhabende leisten. Zudem sei das Essen gar nicht so gesund, wie die Veganer glauben.
Von Monika Herbst—Frankfurter Allgemeine
Die Tüte ist federleicht. Kein Wunder, es sind umgerechnet gerade mal 63 Gramm drin. „Kale Krunch“ steht auf der Verpackung – Grünkohl-Chips, importiert aus Kalifornien, wo Grünkohl gerade schwer angesagt ist. Statt ihn zu zerkochen und zusammen mit fettiger Wurst zu servieren, wie bei deutscher Hausmannskost üblich, wird Grünkohl an Amerikas ökologisch bewusster Küste zu grünen Smoothies püriert und als Rohkost im Salat verwendet. Auch die Veganer-Szene in Deutschland findet zunehmend Gefallen an dem Kohl. Der Trend hat allerdings seinen Preis, zumindest wenn es „Kale Krunch“ sein soll, laut Hersteller „Nature’s Green Supersnack“. 5,49 Euro kostet das Tütchen etwa bei der veganen Supermarktkette „Veganz“.
Hat dies auf Die Erste Eslarner Zeitung – Aus und über Eslarn, sowie die bayerisch-tschechische Region! rebloggt.
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Warum schreiben eigentlich immer „Journalisten“ über Veganismus, die weder von Veganismus noch vom Rcherchieren auch nur die leiseste Ahnung haben? Ich bin seit über zwanzig Jahren vegan und habe noch nie „Kale Chips“ oder „Tofu-Truthahn“ etc. gegessen. Um Märchen vom „teuren“ Veganismus s.a. http://veganismus.de/vegan/faq-rechtfertigungsversuche.html#teuer .
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