
Ein Pfarrer des Bistums Limburg wirft dem Domkapitel in einem offenen Brief schwere Versäumnisse bei den Bauvorhaben auf dem Domberg vor.
In einem offenen Brief hat Pfarrer Albert Dexelmann das Limburger Domkapitel für seine Mitverantwortung an den Unregelmäßigkeiten bei den Bautätigkeiten am Domberg kritisiert. Er wirft den Domkapitularen unter anderem „Falschinformation“, „Informationsverweigerung“ und „chaotisches Bauen“ vor. Die Erklärung vom Juni 2014, in dem das Domkapitel um Verzeihung für seine Fehler gebeten hat, reicht dem Pfarrer nicht aus.
Nachtrag
Besonders die Mitarbeiter in staatlichen Behörden und Ämtern, die keinerlei Verantwortung für das eingesetzte Kapital noch dessen Amortisation in kommerziellen Grenzen haben, stehen den machbaren Techniken vollkommen verständnislos gegenüber. Für sie zählt einzig das Gesetz oder die Vorschrift XYZ, so sinnlos und schwachsinnig sie in dem Fall auch sein mag.
Sei es die Erfordernis, das Patiententoiletten mit Menschen in Straßenkleidung mit Staub und Keim freier „Weißluft“ zu belüften sind, oder das Dunkelkammern als Arbeitsplatz ein Fenster mit Tageslich haben müssen, selbst aufwendige Prozesse gegen die Bauämter stimmen diese Leute nur in seltenen Ausnahmen um. Der verschwendete Aufwand dafür geht locker in die Millionen, denn irgendwo stehen Monate lang Dutzende Bauarbeiter mit Material in Reserve rum und warten kostenpflichtig darauf anfangen zu dürfen
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Nach dem Bau bzw. leitender Mitarbeit an
51 Supermärkten
5 Kliniken,
1 Universität mit 8000 Räumen in 20 Bauwerken
petrochemischen Tanklagern und Transporteinheiten
habe ich noch keinen Bauherren erlebt, der anfangs genau wußte was er eigentlich wollte. Vielfach sind ihm die technischen Grenzen seiner Träume erst bewußt geworden, nachdem das Geld schon fast vollständig verbraten war.
Natürlich ist dann immer der Architekt/Planer schuld, denn der ist auch ein Hellseher und hat Visionen, die dank HOAI bezahlt werden müssen
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