
Über 15 Millionen Menschen verfolgen weltweit, was Papst Franziskus so twittert. Dem Vorbild des @Pontifex folgen in Deutschland aber nur wenige leitende Geistliche: Accounts von Bischöfen in sozialen Netzwerken sind rar.
Von Dominik Speck—evangelisch.de
Die Kirche ist bei der Verkündung des Evangeliums auf neue Medien angewiesen: Diesen Satz würden wohl die meisten deutschen Bischöfe unterschreiben. Selbst wagen sich jedoch nur vereinzelt leitende Geistliche, gleich welcher Konfession, auf Facebook oder Twitter.
„Spirituelle Impulse geben geht auf 140 Twitter-Anschlägen ganz gut“
Einer der wenigen ist der katholische Erzbischof von Bamberg, Ludwig Schick. „Spirituelle Impulse geben geht auf 140 Twitter-Anschlägen ganz gut“, sagt er. Vor zweieinhalb Jahren hat der heute 64-Jährige mit dem Zwitschern und Posten begonnen. Damals entschied sich auch Papst Benedikt XVI., als @Pontifex zu twittern. Sein Nachfolger Franziskus übernahm den Account und bringt es inzwischen auf mehr als 15 Millionen Follower. „Wenn wir alles einsetzen müssen, um Gottes gute Botschaft zu den Menschen zu bringen, dann müssen wir auch in den sozialen Netzwerken aktiv sein“, unterstreicht Schick.
Nachtrag
Das entspricht der Dosis, die man mitbekommt beim „Wort zum Sonntag“, dem „Sonntag Gottesdienst“ oder dem heiligen Geschwurbel gewisser Diskusionsrunden
Das ist etwa die Zeit die man braucht einen anderen Sender auszuwählen
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Beim religiösen Geschwurbler im Internet lesen ich nie mehr als 3 Worte, dann klicke ich die Seite weg
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