Emeritierter Erzbischof übt Kritik an Organisatoren der Bischofssynode: „Der heilige Papst Johannes Paul II. wurde unbegreiflicherweise gleichsam von den Vorbereitungsgremien der Synode ausgeschlossen. Wie soll man sich das erklären?“
Der Kölner Kardinal Joachim Meisner hat in einem Kommentar in der „Tagespost“ Kritik an der außerordentlichen Bischofssynode in Rom geübt, da bei der Synode keine Vertreter des in Rom existierenden kirchlichen Instituts „Heiliger Johannes Paul II.“ dabei sein durften. Dies wirke wie ein Ausschluss des heiligen Papstes von der stattgefundenen Synode. Viele Bischöfe haben aber trotzdem die vom heiligen Papst Johannes Paul II. „theologischen Grunddaten über Ehe und Familie“ in der Synode zur Sprache gebracht. „Die Kontinuität in der Lehrverkündigung war und ist immer die Garantie und die Solidität unseres Glaubens“, stellte Meisner fest.
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