
Die Deutsche Evangelische Allianz ruft zur Teilnahme am „Weltweiten Gebetstag für verfolgte Christen“ am 16. November auf. Daran nehmen Gemeinden in über 100 Ländern teil. Dieses Jahr soll es vor allem um die Betroffenen in Ägypten, im Iran und in Laos gehen.
Laut Menschenrechtsorganisationen werden in aller Welt über 100 Millionen Christen wegen ihres Glaubens diskriminiert. In einem Begleitheft der Deutschen Evangelischen Allianz heißt es: „Wir freuen uns, dass inzwischen auch die beiden großen Volkskirchen das Anliegen des Gebets für verfolgte Christen auf der Tagesordnung haben und eigene Gedenktage und Sonntage dafür bestimmten.“
Religionsfreiheit ist Menschenrecht
Der kirchen- und religionspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz Josef Jung, und der Vorsitzende des Stephanuskreises gegen Christenverfolgung, Heribert Hirte, fordern dazu: „Religionsfreiheit ist ein Menschenrecht. Fassungslos machen uns die aktuellen Bilder der gewaltsamen Verfolgung in Syrien und im Irak. Aber auch aus anderen Ländern wie Pakistan, Nordkorea oder dem Iran erreichen uns immer wieder zahlreiche furchtbare Einzelschicksale bedrohter Christen.“
Was versprechen sich denn die Vollreligioten (Erschreckend: Einer davon war sogar mal (zum Glück nur kurz) Bundesverteitigungsminister) von solchen Gebeten ? Sind die nach 200.000 Jahren immer noch so doof und merken nicht, das bislang nie eine Bitte vom Himmel erfüllt wurde? Wenn auf Erden mal etwas Vernünftiges zu Stande kam, war es meist nur durch das Denken und Handeln von vernünftigen Menschen und nicht durch dünnbrettbohrende Geisterbeschwörer und Beter dazu gekommen. Der Rest läuft unter „Naturereignis“ und „Zufall“. Man muss schlicht annehmen, die „Beter dieser Welt“ beten eigentlich den „Zufall“ an.
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