
Bundesmissbrauchsbeauftragter: Es sei eine bekannte Täterstrategie, Kinder in Gespräche mit sexuellen Themen zu verwickeln und ihre schützenden Widerstände mit falscher Scham abzutun.
Nach Ansicht des Missbrauchsbeauftragten der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, muss die Sexualpädagogik Grenzen respektieren. Wenn Schüler etwa über ihre eigenen sexuellen Erfahrungen sprechen sollen, sei das nicht akzeptabel, erklärte Rörig in einem Beitrag für die Berliner «tageszeitung». Es gelte sensibel mit den Grenzen ihrer Intimität und Scham umzugehen.