Warum ich mit Religion nichts am Hut haben will


jesus_schaukelNach den Anschlägen von Kopenhagen und auf Charlie Hebdo ist das Thema Religion mal wieder in aller Munde. Grund für mich, als Mutter über mein eigenes Verhältnis zum Glauben nachzudenken.


Von Angelika Hesse|Huffington Post

„Ich habe dich katholisch erzogen!“, erwidert meine Mutter gerne empört, wenn ich ihr gelegentlich mitteile, dass ich mit der Kirche absolut nichts am Hut habe. Dabei bin ich schon vor über 25 Jahren aus der Kirche ausgetreten. Ja, als Kind habe ich an Gott geglaubt, genauso wie an das Christkind, den Nikolaus, den Weihnachtsmann, den Osterhasen, die Borgmännchen und sogar an Vampire. Ich mochte den Religionsunterricht in der Grundschule sehr. Für mich war das eine Stunde voll toller alter Geschichten und Legenden. Die Kinderbibel las ich so gerne wie ein Märchenbuch. Besonders liebte ich die Geschichten des Alten Testaments.

Aber zum Erwachsenwerden gehört nun mal, dass man eine eigene Weltanschauung entwickelt, Dinge hinterfragt und nicht stur an anerzogenen Ritualen kleben bleibt. Je älter ich also wurde, desto mehr stellte ich eine göttliche Existenz in Frage und irgendwann glaubte ich nicht mehr an einen Gott.

Auch nicht an ein Himmelreich und ein ewiges Leben; wenn ich tot bin, bin ich einfach weg – Punkt! Und wenn wir schon dabei sind: Die Erde wurde nach meiner Einschätzung kaum in sieben Tagen geschaffen. Leute, die ans Kreuz genagelt verbleichen, können sich schwerlich wieder aufrappeln. Übers Wasser laufende Männer habe ich auch noch nicht gesehen.

Für den Fall der Fälle: Sollte es da oben doch jemanden geben, dann wird er mir meinen Irrtum schon verzeihen. Und falls er gar nicht so barmherzig sein sollte, wie man gemeinhin behauptet, muss ich eben nach meinem Ableben den Fahrstuhl in den Keller nehmen…

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3 Comments

  1. Als Realist und Naturwissenschaftler ist Religion nur Märchenhumbug

    Wissenschaft ist eine offene, freie und im Ergebnis neutrale Methode des Zweifels, sie nutzt Hypothesen, Theorien, Tests, Fakten, Fossilien auf der Suche nach rationalen Erklärungen für allen Forschenden zugängliche und prüfbare Sachlage. Freie Forschung reduziert Theologie zur Pseudo-Wissenschaft als paranoiden Wahn von „Brainwash“ geschädigten Einfaltspinseln, die an Zombies, Untote, Dämonen und ewiges Leben glauben und Angst vor der Dunkelheit haben. Kritische Meinungen werden als Blasphemie bestraft. Wissenschaft und Religionen sind totale Gegensätze, sie vergleichen zu wollen ist Teil des psychopathologischen Wahns. Durch „Brainwash“ Verdummbibelte sind unfähig zwischen Realität und religiöser Mystik als fauler Budenzauber zu unterscheiden, den selbst ernannte Gottesdeuter für sie erfinden.

    Wer erfindet denn den Gotteshumbug
    Theologen studieren bis 8 Jahre Zombielogie und leugnen die Realität. Nicht existente Völker beten in nie gebauten Tempeln; Tote regieren Jahrzehnte; Untote haben 12 Pimmel, Heilige 3 Köpfe; Analphabeten schreiben Bücher in unbekannten Sprachen; Extremitäten wachsen nach; Blinde sehen, Lahme gehen, einzig Dämonen machen krank; Yahwes Schöpfung hat schlechte Genitalien; Ohrensex schwängert Jungfrauen: Zombies Gnade gibt es gegen den Kriegsdienst. Religioten erfüllt Jesus per Gebet jeden Wunsch sofern sie zahlen, Untote als Zombiekeks fressen und deren Blut saufen. Selbst ernannte Zombielogen wissen in Pseudo-Wissenschaft alles ohne Fachwissen, der all-wissende Vatikan Popanz erfindet unantastbar ewig wahre Dogmen und genießt sein urkundliches Jesus Christus Bordell. Die Kritiker vernichten Zensur, Hexenverbrennung, Inquisition mit Folter, Gewalt, gerechten Kriegen, Ethnoziden, Genoziden und Ausbeutung durch Sklaverei. “Was ein Theologe als wahr empfindet, das muss falsch sein: man hat daran beinahe ein Kriterium der Wahrheit.” (Friedrich Nietzsche, Der Antichrist 1894)

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    1. Nachtrag
      Religiotie (religiöse Idiotie) ist das Resultat von religiösem „Brainwash“ an Kleinkindern, die mit Gewalt bis hin zum Kinderficken bedroht werden. Christliche Erziehung bricht den Willen des Kindest und ersetzt Respekt durch krasse Gewalt. Extreme Religiotie als paranoider Wahn überlagert jedes logische Denken und Vernunft, die Fundis leiden an psychopathologischen Gehirnschäden typisch für eine unheilbare geistige Behinderung. Ähnlich der „Inselbegabung“ des autistischen Syndroms gibt es die „Inselverarmung“ als psychopathologische Religiotie, die Symptome ähneln degenerativen Alzheimer Kranken in Altenheimen. Religiotische Sektierer bleiben selbst nach dem Ausstieg Jahre in der parasitären Parallelwelt mit Gotteshumbug gefangen, sie gründen sogar Kirchen und Gemeinden für Atheisten. Der Psychologe Franz Buggle (1933-2011 n.C.) definiert Religiotie als eine „partielle Schädigung des Gehirns“, die Neurologin Kathleen Taylor erklärt Religiotie als nur bedingt heilbare mentale Krankheit.

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