
Kardinal Ruini: Es gebe viel Gerede über solche Dinge, es wäre eine „traurige Sache“. Und wenn sie wahr wären, man müsste dann aufräumen.
Einen Tag nach dem Outing eines homosexuellen Priesters im Vatikan hat der italienische Kardinal Camillo Ruini die Existenz einer Schwulen-Lobby im Vatikan dementiert. Der Tageszeitung „Corriere della Sera“ (Sonntagsausgabe) sagte Ruini, es gebe viel Gerede über solche Dinge. Es wäre eine „traurige Sache“, wenn sie wahr wären, und man müsste dann aufräumen. Ruini betonte, er selbst habe aber keine Erkenntnisse, die den Begriff Schwulen-Lobby rechtfertigen würden, und er wolle nicht Unschuldige verleumden.
Ruini (84) war von 1991 bis 2008 als Kardinalvikar für die Diözese Rom einer der engsten Mitarbeiter der Päpste Johannes Paul II. und Benedikt XVI. Er gilt als ein Vordenker des konservativen Flügels der katholischen Kirche. Über Papst Franziskus sagte Ruini in dem Interview, dessen vielzitiertes Wort über Homosexuelle („Wer bin ich, sie zu verurteilen?“) sei wohl das am meisten missverstandene Wort des Papstes.
Rolo
Ich tippe eher darauf, er ist selber schwul, sonst wäre er ja nicht Kardinal geworden. Nun hält er alle die anders sind für Perverslinge
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Der Kardinal hat bestimmt einen Sehfehler. (Scheint aber bei Kardinälen eine Voraussetzung für die Ausführung des Amtes zu sein. 😉 )
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