Michael Kardinal v. Faulhaber, Erzbischof von München und Freising
Die Kanonen des Krieges sind Sprachrohre der rufenden Gnade Gottes. Krieg ist der Triumph der sittlichen Weltordnung
Erzbischof Michael von Faulhaber als Bayerischer Feldpropst
Ein Forschungsprojekt, das seinesgleichen sucht: der Münchner Erzbischof Faulhaber (1869-1952) hat täglich seine Gedanken festgehalten. Eine Expertengruppe entschlüsselt derzeit die stenographischen Notizen und fördert auch Emotionen des Kirchenmannes zu Tage.
Da waren selbst die Forscher und Experten überrascht: 13 Arme gingen hoch, als Akademiedirektor Florian Schuller danach fragte, wer von Kardinal Faulhaber gefirmt worden sei. So lange liegen die Zeiten also noch nicht zurück, in denen Michael von Faulhaber als Münchner Erzbischof firmend durch sein Bistum zog – und eine der ganz großen Gestalten des deutschen Katholizismus war. Jetzt wurde in der Katholischen Akademie ein äußerst spannendes Forschungsprojekt vorgestellt, ein erster Teil seiner Tagebücher kann online eingesehen werden. Unter www.faulhaber-edition.de wird Einblick auf 430 Dokumente und 44 Beiblätter gewährt. Der stenographierende Kardinal hat nahezu alle Besuche und Ereignisse seines Alltags kurzschriftlich festgehalten und sich damit teils vertiefend auf weiteren Blättern befasst.
Hat dies auf Die Erste Eslarner Zeitung – Aus und über Eslarn, sowie die bayerisch-tschechische Region! rebloggt.
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