
Der Stuttgarter Ernährungsmediziner Hans Konrad Biesalski hat eine provokante These über Veganismus geäußert. Dem Magazin „Focus“ sagte er, Studien zeigten, dass der Vor-Mensch Homo erectus anderen Abkömmlingen aus der Familie der Menschenaffen deshalb überlegen gewesen sei, weil er sich zum Allesfresser gewandelt habe.
Von Susanne Klaiber|The Huffington Post
Die Suche nach weiteren Nahrungsquellen habe die Hirnentwicklung gefördert. Der Direktor des Instituts für Biologische Chemie und Ernährungswissenschaften an der Universität Hohenheim zieht den Schluss: „Als Veganer säßen wir heute noch auf den Bäumen oder lebten wie die Gorillas, die den ganzen Tag große Mengen Blätter vor sich hin kauen.“
Biesalksi warnt bestimmte Personengruppen vor veganer Ernährung. Vor allem sollten sich schwangere und stillende Frauen im Interesse ihrer Kinder nicht nur pflanzlich ernähren oder wenigstens entsprechende Zusatzpräparate einnehmen. Schwangere Frauen, die sich ohne Einnahme von Zusatzpräparaten veganer Ernährung verschrieben, „spielen mit der Gesundheit ihrer Kinder“, mahnt Biesalski im „Focus“. „Vor allem die Entwicklung des Gehirns ist dann in Gefahr.“ Die Warnung deckt sich mit jener der Deutschen Gesellschaft für Ernährung.
Auch vegane Beikost für Babys beurteilt der Experte als „sehr kritisch“. So seien wichtige Nährstoffe wie die Vitamine B12 und A sowie Zink in einer veganen Ernährung nicht oder kaum enthalten.
Dem kann ich nur voll zustimmen. Biesalksi vergaß zu erwähnen, dass wir dann etwa 1000 ccm Gehirnmasse weniger hätten als heute, also so viel wie unsere Vorfahren vor etwa 8 Millionen Jahren
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