Am Astrophysik-Kongress zur Bewohnbarkeit von Planeten in Wien wird diskutiert, welche planetaren Voraussetzungen das Leben im All benötigt.
Von David Kotrba|futurezone.at
Wer davon träumt, den problembehafteten Heimatplaneten zu verlassen und sich stattdessen auf einer idyllischen „Erde 2.0“ mit unberührter Natur, klarer Luft und keinerlei Überbevölkerung anzusiedeln, der muss wohl noch lange auf die Entdeckung eines solchen Planeten warten. Unter allen knapp 2.000 bisher entdeckten Planeten außerhalb des Sonnensystems (Exoplaneten) kommt bisher kein einziger an den Komfort der Erde heran.
Mikroben
Wie dieser Tage an der Universität Wien bei einem internationalen Kongress zur Bewohnbarkeit von Planeten diskutiert wird, ist es einerseits aufgrund der Grenzen derzeitiger Sensortechnologie schwierig, die Eigenschaften von Exoplaneten genau zu bestimmen.