Wo früher Latzhosenträger mit Flugblättern wedelten, genügt heute ein Tweet, um ein Millionenpublikum zu erreichen. Nie zuvor haben sich Tierschützer, Unternehmen und Wissenschaftler derart bekriegt.
Von Anne Backhaus, Laura Hertreiter|Süddeutsche.de
Ein Ferkel liegt tot in einer Tonne. Schnitt. Ein Schwein säugt seinen Nachwuchs, den Bauch zwischen Metallstangen gezwängt, auf dem Betonboden versickert Blut. Schnitt.
So beginnt das neueste Enthüllungsvideo des Tierschutzaktivisten Friedrich Mülln. Für die Bilder ist der Gründer der Organisation Soko Tierschutz nachts in Stallungen der Herrmannsdorfer Landwerkstätten eingebrochen – eines bayerischen Bio-Vorzeigebetriebes, der mit fröhlichen Schweinen auf Kleewiesen wirbt und ihr Fleisch zu Spitzenpreisen verkauft.
Tja, mit Tier*rechtlern* haben sie offenbar nicht gesprochen. Nur mit Leuten, die mit Tierschutz Kohle scheffeln wie Mülln http://tierrechtspartei.de/tstr oder Peta http://tierrechtsforen.de/s/peta / http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html
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