
Arte dokumentiert die unglaubliche Geschichte des Sergeant Jeffrey Carney, der in den 1980er für die Stasi arbeitete und 1991 von der NSA in Berlin entführt wurde.
Von Kurt Sagatz | DER TAGESSPIEGEL
Es gibt noch Hoffnung für Edward Snowden. Hoffnung darauf, in vielen Jahren vielleicht wieder ein freier Mann sein zu können, der sich unbehelligt in der Öffentlichkeit bewegen kann. So wie Jeffrey M. Carney, der NSA-Mann, der in den 1980er Jahren heimlich für die ostdeutsche Stasi gearbeitet hatte und dafür später einen hohen Preis zahlen musste, wie die Arte-Dokumentation „Ein Stasi-Maulwurf bei der NSA – die unglaubliche Geschichte des Sergeant Carney“ erzählt.