
Die Täter des islamistischen Anschlags in Bangladesch am Freitagnacht waren keine hoffnungslosen Opfer der Terror-Propaganda. Sie waren Kinder der Elite des Landes. Und damit Teil der neuen Risikogruppe für radikale Gewalt.
Von Aziza Kasumov | Frankfurter Allgemeine
Sie waren jung, noch im Teenageralter oder Anfang Zwanzig. Ihnen gehörte die Zukunft, besonders, weil sie als Kinder der Elite leicht hätten mitbestimmen können, in welche Richtung es geht in Bangladesch. Einer von ihnen war der Sohn eines renommierten Politikers in Dhaka. Sie besuchten Elite-Schulen, englischsprachig, modern, weder islamisch noch islamistisch. Manche von ihnen studierten bereits im Ausland, das kostet natürlich. Ihre Eltern konnten es sich leisten, sie gehören zur guten Mittelklasse und Oberklasse des Landes.
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