Der Papst ist gar nicht schwul – Zeitgeist vs Heiliger Geist


Meisner entlässt David Berger, was zu erwarten warDeutscher Theologe David Berger entschuldigt sich öffentlich bei Papst Benedikt für Papst-Beleidigungen aus dem Jahre 2012 und kritisiert Papst Franziskus scharf

kath.net

Der deutsche Publizist David Berger hat sich vor einigen Tagen im Internet auf seiner Homepage für seine im Jahr 2012 geäußerte Kritik am damaligen Papst Benedikt XVI. entschuldigt. Berger hatte damals angedeutet, dass Benedikt XVI. homosexuelle Tendenzen habe. Der Theologe schreibt jetzt dazu wörtlich: „Zum einen war das, was ich damals sagte, kein echtes ‚Outing‘. Ich hatte immer wieder betont, dass ich nicht weiß, was in den Schlafzimmern von Ratzinger bzw. Papst Benedikt XVI vorgehe, sogar in einem Nebensatz angemerkt, dass ich davon ausgehe, dass der Papst gar keinen Sex hatte bzw. das Zölibat streng eingehalten hat.“
Er habe aber damals fatalerweise auch über Gerüchte gesprochen, die im Vatikan kursierten und sich daneben auf zweifelhafte Studien gestützt, nach denen Männer, die sich kritisch zur Gay-Szene äußern, angeblich häufig ungeoutet schwul sind und damit große psychische Probleme haben. Verschiedene Zeitungen aus Italien haben damals daraus Schlagzeilen gemacht. Er wisse jetzt, dass Benedikt diese Aussagen erreicht und ihm Schmerz zugefügt haben.

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4 Comments

  1. David Berger arbeitet mit der gleichen hinterfotzigen AfD-Taktik: Erst posaune ich ganz was Spektakuläres in die Welt hinaus (zwecks Medienrummel – für mich), dann dementiere ich es wieder (nochmal Medienrummel – für mich)

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    1. Der weltumarmende Konzern, bei dem David Berger beschäftigt ist, verfügt über eine fast 2000jährige Erfahrung darin, Menschen hinters Licht zu führen. Wer diese Inszenierungen glaubt, ist selbst schuld.

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  2. „Der Papst ist gar nicht schwul“: damit könnte David Berger sogar recht haben. Der Kommentar Nr. 142, eingestellt auf BR-online, Artikel „Ohrfeigen ja, Missbrauch nein“ bestätigt etwas, das in Opferkreisen schon länger die Runde macht.

    Angelika Oetken, Berlin-Köpenick, eine von 9 Millionen Erwachsenen in Deutschland, die in ihrer Kindheit und/oder Jugend Opfer schweren sexuellen Missbrauchs wurden

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