Katzen und Ratten sind am schlimmsten


Gefährliche INvasoren: Verwilderte Katzen sind für mehr als ein Viertel aller in der Neuzeit ausgestorbenen Vögel, Reptilien und Kleinsäuger verantwortlich © VAssiliy Vishnevskiy / 5thinkstock
Gefährliche INvasoren: Verwilderte Katzen sind für mehr als ein Viertel aller in der Neuzeit ausgestorbenen Vögel, Reptilien und Kleinsäuger verantwortlich © VAssiliy Vishnevskiy / 5thinkstock
Von wegen niedlich: Verwilderte Katzen gehören zu den gefährlichsten Feinden vieler bedrohter Tierarten. Die Samtpfoten sind immerhin schuld an einem Viertel aller in der Neuzeit ausgestorbenen Vögel, Reptilien und Säugetiere, wie nun eine Studie enthüllt. Übertroffen wird ihr Bedrohungspotenzial nur noch von Ratten und anderen Nagetieren, auf deren Konto rund 30 Prozent aller Aussterbe-Fälle geht. Erst dahinter folgen Hunde, Füchse und Schweine.

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Eingeschleppte oder gar absichtlich freigesetzte Tierarten sind eine der Hauptbedrohungen für die weltweite Artenvielfalt. Mit dem sich ausweitenden globalen Handel gelangen fremde Arten in neue Gebiete und bringen die etablierten Lebensgemeinschaften durcheinander – mit oft fatalen Folgen für die heimische Tierwelt. Vor allem invasive Säugetiere gelten dabei als besondere Gefahr für die Artenvielfalt.

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