Religiotie: Söder, wiedererweckter Christ mit Kapelle im Ministerium


Markus Söder (2012), Bild: wikimedia.org/CC BY-SA 3.0/ Gerd Seidel
Markus Söder (2012), Bild: wikimedia.org/CC BY-SA 3.0/ Gerd Seidel
Vor rund 500 Besuchern räumte Söder ein, dass sein Glaube viele Jahre verschüttet war, doch längt habe er angefangen, regelmäßig zu beten. In seinem Ministerium habe sich der evangelische Christ deshalb eine kleine Kapelle eingerichtet.

kath.net

Der bayerische Staatsminister der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, Markus Söder (CSU), hat sich über seinen christlichen Glauben geäußert. „Ich bekenne, dass ich an Gott und Jesus Christus glaube.“ Wie der landeskirchliche Protestant in einem Podiumsgespräch zum Thema „Wohin entwickelt sich unsere Gesellschaft?“ am 5. Oktober in Kempten im Allgäu sagte, gibt ihm sein Glaube Kraft und Hoffnung. Vor rund 500 Besuchern räumte Söder ein, dass sein Glaube viele Jahre verschüttet gewesen sei. Als er ihn wiederentdeckt habe, habe er angefangen, regelmäßig zu beten. In seinem Ministerium habe er sich deshalb eine kleine Kapelle eingerichtet. Wie er weiter sagte, fällt es ihm schwer, die Bibel zu lesen. Deshalb höre er sie bei Dienstreisen häufig als Hörbuch. So enthalte er immer wieder Impulse, die seinen Alltag und seine Politik prägten. Kritik übte er an evangelischen Gottesdiensten: „Sie müssen lebendiger werden.“ Söder ist Mitglied der bayerischen Landessynode.

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