Die evangelische Theologin Margot Käßmann hat sogenannte „Glaubenstests“ für konvertierte Flüchtlinge durch deutsche Behörden scharf kritisiert.
„Es ist unerträglich, wenn Behörden meinen, Christinnen und Christen, die in Deutschland getauft wurden, einem Glaubenstest unterziehen zu können“, sagte Margot Käßmann am Samstag bei einem interkulturellen Weihnachtsfest in Hannover. „Es gibt eine Trennung von Kirche und Staat in Deutschland“, betonte sie und fügte hinzu: „Über ein Taufbegehren entscheidet ein Pfarrer oder eine Pfarrerin mit der Gemeinde und nicht ein staatliches Formular.“
Hat dies auf Die Erste Eslarner Zeitung – Aus und über Eslarn, sowie die bayerisch-tschechische Region! rebloggt.
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