Vier Paar Stiefel für ein Halleluja: Cowboykirchen boomen


Die Band Justified By Face in Fort Worth. dpa/Justified By Face
Die Band Justified By Face in Fort Worth. dpa/Justified By Face
Die Zahl der Christen in den USA nimmt ab. Doch vor allem im Süden und Westen des Landes kommt eine Sonderform der Religionsausübung in Mode: Cowboykirchen.

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Bluejeans, kariertes Hemd und vor allem große Hüte – so stellt man sie sich vor. Doch in Texas sind Cowboys im Namen des Herren unterwegs. Jeden Sonntag treffen sie sich zum Gottesdienst, in den alten Viehhöfen von Fort Worth.

In den historischen Stockyards der texanischen Stadt, wo einst Schafe gehandelt und zur Verladung auf Güterzüge zusammengetrieben wurden, wird heute Gottes Wort gepredigt. Jeden Sonntag. Nicht etwa um 10.00 Uhr morgens. Nein, „High Noon“, steht als Hinweis zur Uhrzeit auf dem unscheinbaren Schild, das Gläubige zum Gottesdienst locken soll.