
Muslimische Angriffe auf unsere Demokratie beschränken sich nicht auf Anschläge. Neben den Ereignissen von London und Sankt Petersburg geben auch kleine Vorfälle Anlass zur Besorgnis. Sie zeigen, dass der Schutz von Minderheiten innerhalb unserer Zivilgesellschaft nach wie vor nicht selbstverständlich ist
Von Constantin Wißmann | Cicero
Man schafft es gar nicht mehr, über das Kleine zu schreiben, weil einen das Große immer wieder überwältigt. Zwischen den terroristischen Anschlägen in London und Sankt Petersburg, die eine Stadt das Symbol des Westens, die andere die westlichste Russlands, gab es in Berlin zwei Ereignisse, bei denen keiner getötet worden ist, niemand auch nur ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Im Stadtteil Schöneberg hat ein jüdischer Junge nach antisemitischen Beleidigungen und körperlichen Angriffen eine Gemeinschaftsschule verlassen. Und in einer Kita in Reinickendorf protestierten Eltern massiv, weil der neue Erzieher schwul ist.
Hat dies auf Die Erste Eslarner Zeitung – Aus und über Eslarn, sowie die bayerisch-tschechische Region! rebloggt.
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