Die ehemalige Partydroge LSD könnte eine neue Karriere starten: als Therapiemittel gegen krankhafte Angststörungen. Das legen zumindest die ersten Ergebnisse einer LSD-Studie nahe. Forscher untersuchten dabei die „entängstigende“ Wirkung der psychoaktiven Substanz, indem sie zwanzig Freiwillige unter Drogen setzten – natürlich streng wissenschaftlich.
Die Wirkungen von Halluzinogenen auf die Psyche sind vielfältig, unter anderem verändern sie Wahrnehmung, Zeitempfinden, Denken und emotionales Erleben. Nach der Entdeckung des Lysergsäurediethylamid, kurz LSD, durch den Basler Chemiker Albert Hofmann in den 1940er Jahren war das Interesse an dieser Substanz insbesondere in der Psychiatrie groß.
Das ist aus der Forschung der ’60er und ’70er Jahre doch längst bekannt. Offensichtlich findet man aber die alten Forschungsarbeiten dazu nicht online. Dazu müsste man schon die gedruckten Versionen finden und lesen. (Zugegeben, die angstdämpfende Wirkung wurde meist nur in einem Nebensatz erwähnt). ^-^
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