Leah Remini: „Scientology ist ein Kult, der Leben zerstören kann“


Schauspielerin Leah Remini („King of Queens“) will in ihrer Dokumentation die Wahrheit über Scientology berichten Quelle: 2016 A+E Networks, LLC. / A&E
Leah Remini, Star aus der Sitcom „The King of Queens“, war 35 Jahre Scientology-Mitglied. Dann stieg sie aus. Hier berichtet sie, wie die Organisation sie zum Schweigen bringen will.

Von Michael Remke | DIE WELT

Die US-Schauspielerin Leah Remini, bekannt aus „King of Queens“, kam als Kind über ihre Mutter zu Scientology. Später galt sie als „Hundertprozentige“. Remini verteidigte die selbst ernannte Kirche, machte offensiv Werbung dafür und warb persönlich neue Mitglieder an. Im Jahr 2013 stieg sie aus – nach 35 Jahren Mitgliedschaft. Heute zählt sie zu den größten Kritikern der „Church of Scientology“. In Deutschland läuft zurzeit die Dokumentationsreihe „Leah Remini: Ein Leben nach Scientology“ (A&E, donnerstags, 21.50 Uhr). „Ich bin einfach nicht dahintergekommen, dass das alles nur eine Lüge war“, begründet die 46-Jährige darin ihren Ausstieg. Auch andere Ex-Mitglieder kommen in der Doku zu Wort. Scientology versuchte in den USA, die Serie zu verhindern. Für Remini ist das allerdings bloß ein weiterer Ansporn.

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