
Während acht Prinzessinnen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten in einem Brüsseler Luxushotel residierten, sollen sie Angestellte wie Leibeigene behandelt haben.
Eine Witwe eines arabischen Scheichs und ihre Töchter sollen in einem Brüsseler Hotel ihre Bediensteten wie Sklaven ausgebeutet haben.
In dem als „Prinzessinnen-Prozess“ bekannt gewordenen Verfahren gegen die Frauen und einen Verwalter wird nun das Urteil in Brüssel erwartet. Den Angeklagten drohen Haft und eine Geldstrafe von insgesamt fast 1,9 Millionen Euro.
Die Ereignisse, auf die sich der Prozess bezieht, liegen inzwischen mehr als neun Jahre zurück: Die Scheichfamilie hatte eine gesamte Etage eines Luxushotels in der belgischen Hauptstadt auf Jahresbasis gemietet. Dort mussten die mehr als 20 Angestellten den Prinzessinnen laut Anklägern Tag und Nacht zu Diensten sein.
Hat dies auf Die Erste Eslarner Zeitung – Aus und über Eslarn, sowie die bayerisch-tschechische Region! rebloggt.
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