
Ismet D. soll eine in Syrien aktive Islamistengruppe unterstützt haben. Der Mitgründer des Vereins „Fussilet 33“ gilt als Schlüsselfigur der Islamistenszene in Berlin.
Gefängnisstrafe für den selbsternannten Berliner „Emir“ Ismet D.: Der ehemalige Vorsitzende des inzwischen verbotenen Moscheevereins „Fussilet 33“ ist am Donnerstag wegen Unterstützung der in Syrien aktiven Jihadistengruppe Junud al-Sham zu sechs Jahren Haft verurteilt worden. Der Staatsschutzsenat des Kammergerichts der Hauptstadt sah es als erwiesen an, dass er die Organisation von Berlin aus durch finanzielle und organisatorische Hilfe förderte.
Den wegen derselben Vorwürfe mitangeklagten Emin F. verurteilte das Gericht ebenfalls zu sechs Jahren Haft. Nach Angaben einer Gerichtssprecherin erklärte der Vorsitzende Richter in seiner Urteilsbegründung, der 43-jährige D. sei eine „Schlüsselfigur der islamistischen Szene Berlins“ gewesen. Er habe in Predigten und Unterrichtseinheiten für den bewaffneten Jihad geworben.
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