Horst Seehofer hat seine Forderung nach einer Obergrenze bei der Aufnahme von Flüchtlingen erneuert. Schon an den EU-Außengrenzen müsse über eine Einreise entscheiden werden, sagte der CSU-Chef.
Bayerns Ministerpräsident und CSU-Chef Horst Seehofer bleibt bei seiner Forderung nach einer Obergrenze für die Einreise von Flüchtlingen. Eine unbegrenzte Zuwanderung führe zu Spannungen in der Gesellschaft, warnte er am Samstag beim CSU-Bezirksparteitag im oberfränkischen Münchberg. „Ich möchte eine geordnete, gesteuerte, begrenzte Zuwanderung, damit die Integration auch gelingt.“
Die CDU und insbesondere Kanzlerin Angela Merkel lehnen die CSU-Forderung nach einer Obergrenze von 200.000 Flüchtlinge pro Jahr ab. Vor Monaten hatte Seehofer sogar gedroht, ohne eine Vereinbarung über eine Obergrenze keine Koalition mit der CDU zu bilden, sondern in die Opposition zu gehen. Seehofer forderte zudem, bereits an der Außengrenze der EU müsse über den Schutzbedarf von Migranten entschieden werden.
Ach ja, der Vollhorst und die Seinen von der „Christlich-Sozialen“ Union…
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Hat dies auf Die Erste Eslarner Zeitung – Aus und über Eslarn, sowie die bayerisch-tschechische Region! rebloggt und kommentierte:
Our „King of Bavaria“ does not give up. It is already clear that the upper limit for refugee withdrawal is only intended to keep Bavaria’s population homogeneous in order to be able to separate Bavaria in future as an own EU-state, a separate subject of international law. 😉
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