Der für Menschenrechte zuständige malische Minister erklärte im französischen Auslandssender RFI, man werde die Vorwürfe prüfen und gegebenenfalls eine Untersuchung einleiten.
Die Einrichtung eines Anti-Terror-Zentrum in Mali wird von schweren Vorwürfen gegen die beteiligten Armeen überschattet. Human Rights Watch warf am Sonntag Soldaten der malischen und burkinischen Armee vor, in dem westafrikanischen Land mutmaßliche Terroristen verschleppt, gefoltert und umgebracht zu haben. Nahe der Stadt Mopti seien drei Massengräbern mit mindestens 14 Leichen entdeckt worden, zudem seien mindestens 27 Fälle dokumentiert worden, in denen Menschen spurlos verschwunden seien.
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