Die evangelische Theologin Margot Käßmann sieht in der großen Resonanz auf das Reformationsjubiläum eine Ermutigung für die Kirche, sich nicht in private Nischen abschieben zu lassen.
Vielmehr müsse die Kirche nach Wegen suchen, wie sie auch künftig die Menschen mit ihrer Sehnsucht nach Halt und Lebenssinn ansprechen kann, sagte die ehemalige EKD-Chefin und frühere hannoversche Landesbischöfin der dpa. Das könne aber nicht von oben verordnet werden, sondern müsse von Gemeinden vor Ort mitentwickelt werden.
Dieser vermaledeite Luther tauchte unglücklicherweise genau in dem Moment auf, als die kathiolische Kirche und damit die Religion im Abendland am Ende war und einige Aussicht bestand, in ein aufgeklärtes Zeitalter eintreten zu können. Das hat mal ein Promi gesagt, dessen Name ich leider vergessen habe. Bei dem Genmaterial, das die Menschen mitbringen, wird die Schlaumeierei wohl nie ein Ende haben. Ausser, dass das kommmende digitale Zeitalter dies richtet, wie so vieles anderes. Die Angst vor dem Digitalen ist die Angst vor Veränderung …
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Die Schlaubergerin meint wohl: Kirche muss wieder ihren Machteinfluss wie vor 100 Jahren ausüben dürfen ?
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